Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...
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der des Körpers sind Teile dieser Maschine. <strong>Der</strong> Atem ist ein Mantra.<br />
Mit jedem Atemzug wird das Mantra „So’ham“ (Er ist ich) ausgesprochen.<br />
Das Herz ist die leitende Kraft (Tantra).<br />
Glaubt fest daran, dass Gott in der menschlichen Form gegenwärtig ist.<br />
Handelt richtig, der menschlichen Form angemessen. Haltet euch frei<br />
von Selbstsucht und den daraus resultierenden Bindungen und dem<br />
Hass. Das Mittel, mit dem ihr euch von Selbstsucht befreien könnt, ist,<br />
Gott anzubeten. (23.11.1988)<br />
<strong>Der</strong> Körper, die Sinne, der Verstand und der Intellekt sind nur die Hüllen,<br />
die der Mensch trägt. Nur wenn ihr das Wesen und die Bedeutung dieser<br />
äusseren Attribute versteht, könnt ihr euch ihrer auf angemessene<br />
Weise bedienen. (Sommersegen in Brindavan, 1990, S. 12)<br />
<strong>Der</strong> Zunge kommen zwei wichtige Funktionen zu, nämlich das Essen<br />
und das Sprechen. Wer in der Lage ist, beide Funktionen der Zunge<br />
völlig zu bezwingen, kann mit dem Göttlichen Selbst verschmelzen.<br />
Hört die Zunge zu sprechen auf, beginnen die Gedanken zu schwatzen.<br />
Um aber das Geschwätz der Gedanken unter Kontrolle zu bringen,<br />
muss der Intellekt geweckt werden. Schliesslich müsst ihr den Intellekt<br />
auf sanfte Weise überzeugen, sich nach und nach dem Atman zuzuwenden.<br />
Wahre spirituelle Übung besteht in der Technik, die Sprache<br />
mit dem Verstand zu verschmelzen, den Verstand im Intellekt und den<br />
Intellekt schliesslich im Atman aufgehen zu lassen. Da der Mensch den<br />
ihm zur Verfügung stehenden heiligen und königlichen Pfad vergisst,<br />
stürzt er sich betrüblicherweise in sinnliche Vergnügungen, die ihn letztendlich<br />
in tiefem Schmerz ertränken werden. Niemand macht den Versuch<br />
herauszufinden, wo die Quelle liegt, durch welche die an sich empfindungslosen<br />
Sinne gespeist werden, noch bemüht sich der Mensch<br />
zu erkennen, wer der wirkliche Geniesser aller durch die Sinnesorgane<br />
empfangenen Freuden ist. (Sommersegen in Brindavan, 1990, S. 45)<br />
Dem Menschen wurden Körper, Sinne, Geist und Intellekt gegeben, damit<br />
er seinen natürlichen Zustand der Glückseligkeit erfahren kann.<br />
Aber unglücklicherweise ertrinkt der Mensch im Elend, da diese natürlichen<br />
Gaben oder Geschenke Gottes verunreinigt und missbraucht<br />
werden. (Sommersegen in Brindavan, 1990, S. 79)<br />
<strong>Der</strong> Mensch setzt sich aus verschiedenen Einheiten zusammen, wie<br />
z.B. Körper, Geist, Intellekt, Wille und Ego. Sie scheinen sich alle voneinander<br />
zu unterscheiden, im Grunde aber sind sie eins. Aus den un-<br />
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