Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...
Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...
Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
sei, still auf seinem Platz zu sitzen. Nach ein paar Versuchen jedoch<br />
erkennt er die Schwierigkeit und bittet den Guru, ihm eine andere Disziplin<br />
zu verordnen. <strong>Der</strong> erste Schritt, den Menschen in Gott zu verwandeln,<br />
ist, diese Faulheit aus seinem Wesen zu vertreiben. Gott allein<br />
ist ewig; der Mensch ist ein kurzer Blitz, eine winzige Welle, die<br />
steigt und fällt. Deshalb erfüllt euren Geist mit tiefschürfenden und grossartigen<br />
Gedanken von unbeschreiblicher Herrlichkeit, indem ihr durch<br />
die Rezitation des Namen Gottes euer Unterbewusstsein beeinflusst.<br />
Das ist für dieses Zeitalter die wichtigste Disziplin. (13.12.1964)<br />
Ihr müsst eine unzertrennliche Verbindung mit Gott, der euer eigenes<br />
Wesen ist, herstellen. Wenn er die Blume ist, fühlt euch als eine Biene,<br />
die seinen Honig saugt; wenn er ein Baum ist, fühlt euch als eine<br />
Schlingpflanze, die sich an ihn klammert; ist er eine Klippe, fühlt euch<br />
als das schnelle Wasser, das darüber fliesst; ist er der Himmel, seid<br />
ein kleiner funkelnder Stern. Denkt vor allen Dingen immer an die Tatsache,<br />
dass ihr durch göttliche Liebe mit ihm verbunden seid. Ihr müsst<br />
euch dessen klar bewusst sein - nicht intellektuell, sondern intuitiv -<br />
dann wird die Reise schnell vonstatten gehen, und ihr werdet bald das<br />
Ziel erreichen. <strong>Der</strong> grobstofflichere Intellekt bringt euch langsam vorwärts,<br />
aber die feinstofflichere intuitive Erkenntnis lässt euch dem Ziel<br />
entgegen fliegen. Das Grobstoffliche ist an den Körper gebunden, während<br />
das Feinstoffliche sich vom Körper lösen kann. (30.1.1965)<br />
<strong>Der</strong>selbe Gott, der in seiner Gnade die Veden enthüllte, muss immer<br />
dann wiederkommen, wenn die Menschen sich auf ihren begrenzten<br />
Intellekt verlassen, anstatt auf die ewige göttliche Intelligenz. <strong>Der</strong><br />
Mensch ist Sklave seiner Sinne, die ihn durch die faszinierenden Irrlichter<br />
sinnlicher Vergnügungen auf Abwege führen. Die Veden andererseits<br />
ermuntern den Menschen, sich der ewigen unvergänglichen<br />
Freude zuzuwenden. Aber der Mensch beachtet sie nicht. Er wandert<br />
in der Dunkelheit und sucht in der äusseren <strong>Welt</strong>, was er in der inneren,<br />
spirituellen <strong>Welt</strong> verloren hat! (27.3.1965)<br />
Wenn euch eure Sinne in eine Richtung und euer Intellekt in eine andere<br />
drängen, wie könnt ihr dann behaupten, Selbstbeherrschung zu<br />
besitzen? (4.4.1965)<br />
Ich repariere gebrochene Herzen, den wankelmütigen Geist und den<br />
abwegigen Intellekt, geschwächte Entschlusskraft und schwindenden<br />
Glauben. (1.10.1965)<br />
136