Masterarbeit als PDF/A-Datei (6,7 MB) - Socialnet
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Diesen Prinzipien folgend, lassen sich die Phasen von Zielvereinbarungsprozessen grafisch<br />
wie folgt darstellen:<br />
Abbildung 18: Phasenschema des MbO. (Watzka 2011, S. 34)<br />
Es fällt auf, dass auch FdZ-Prozesse sich <strong>als</strong> Zyklen erweisen, ähnlich dem PDCA-<br />
Zyklus, somit ebenfalls iterative Prozesse darstellen und daher an die mit dem QMS verbundenen<br />
Bestrebungen, einen Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) zu etablieren,<br />
anschlussfähig sind.<br />
Der erstm<strong>als</strong> 1954 von Peter Drucker eingeführte und ab 1965 von George S. Odiorne<br />
popularisierte Leitungsmodus (vgl. Staehle 1999, S. 852) erfordert, „[…] Aufgaben- und<br />
Beziehungsorientierung integrativ zu sehen und sowohl betriebliche <strong>als</strong> auch individuelle<br />
Ziele gemeinsam zu optimieren.“ (Staehle 1999, S. 853) Dabei kann man in Sozialen<br />
Einrichtungen von einer Dominanz der Sachziele ausgehen, da primär keine<br />
Gewinnerzielung intendiert wird, sondern vielmehr die möglichst optimale und<br />
ausgewogene Bedarfsdeckung der Klientel und der Anspruchsgruppen und<br />
Kooperationspartner (vgl. Stoll 2008, S. 25). Hinsichtlich der Zielarten bietet sich<br />
beispielsweise folgende Differenzierung an:<br />
<br />
<br />
Oberziele in Gestalt des Leitbildes, der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele., wie<br />
bereits beschrieben.<br />
Leistungswirkungsziele, die die intendierten Wirkungen der angebotenen Dienstleistungen<br />
auf die Klient/inn/en und Anspruchsgruppen/Kooperationspartner for-<br />
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