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Dachau mit Etzenhausen - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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fragt man sich in Stadt und Land am Ende dieses Jahres: Bleibt nun der Landkreis von derVerlegung des Flughafens München-Riem nach Sulzemoos verschont oder wird über dieKöpfe der <strong>Dachau</strong>er hinweg ein Entschluss gefasst, der tiefgreifende Veränderungen in dieStruktur des <strong>Dachau</strong>erLandes <strong>mit</strong> sich bringen könnte?Immer wieder diskutiert wurde in den vergangenen zwölf Monaten auch die Frage nach demWohin des <strong>Dachau</strong>er Heimatmuseums. Den Worten folgten aber keine Taten. Lediglich dieSparkasse ergriff die Initiative und nahm im Januar in Vitrinen, die in den Schalterräumenaufgestellt wurden, wertvolle Einzelstücke auf. Das Gros aber modert auf dem Stadtspeichermunter weiter, wie die „<strong>Dachau</strong>er Nachrichten" im September berichteten. Im Januar schliefauch die Debatte um die Trinkwasserverschmutzung des Brunnens auf dem ehemaligenSchießplatz an der Stadtgrenze ein. In Hebertshausen fand zum ersten Mal nach vier Jahrenwieder eine Bürgerversammlung statt, in deren Mittelpunkt das Problem Kanalisation,Sportplatzbeschaffung und der Müll am Leitenberg standen. In Arnbach rettete der SchülerHansi Burgmair seinen Freund vor dem Ertrinken, der Landrat schenkte ihm dafür einegoldene Uhr und im September zeichnete ihn der Regierungspräsident <strong>mit</strong> der BayerischenRettungsmedaille am Bande aus. Rektor Otto Müller erhielt für seine Verdienste um dieMundartforschung die Johann-Andreas-Schmeller-Medaille, die Schützen des Gaues <strong>Dachau</strong>Stellten bei ihrer Jahreshauptversammlung einen Mitgliederstand von fast 2000 Schützenfest und die beiden Minister Junker und Jaeger sprachen vor der CSU. Die ArchitektenBierling und Schorr planten ein neues katholisches Pfarrzentrum in der Gerberau in Karlsfeld.Dr. Hundhammer spendet Nerven-BalsamAm 18. Januar schreckte die <strong>Dachau</strong>er die Nachricht auf: Brandstifter in Obergrashof undBadersfeld am Werk! Der Schaden beträgt 170000 Mark. Die Schützenvereine er<strong>mit</strong>telten inStadt und Land ihre Könige, 120 Jugendliche beteiligten sich am Berufswettkampf des DHV.In Indersdorf begann ein Bildungsseminar. Dr. Jaeger informierte Bürgermeister Bock überdie Einstufung der Stadt in die Ortsklasse S. In Petershausen brannte eine Scheune <strong>mit</strong>Stallung ab. Schaden: 150 000 Mark; Sulzemoos ehrte Pfarrer Strobel zum 65. Geburtstag.Am 25. Januar war in den „<strong>Dachau</strong>er Nachrichten" die Stellungnahme Dr. Hundhammers zumThema Flugplatzverlegung zu lesen. Der bayer. Landwirtschaftsminister hielt ein Referat aufeiner Bauernversammlung im Hörhammersaal. Es mag wie Balsam auf die strapaziertenNerven der Bauern gewirkt haben, als er sich entschieden gegen das Projekt aussprach. Dr.Hundhammer gab da<strong>mit</strong> einen wertvollen Beitrag zu dieser Diskussion, die während desganzen Jahres unterschwellig dahinglühte und dann und wann <strong>mit</strong> besonderer Heftigkeitaufflackerte. So zum Beispiel im März auf einer Protestversammlung des Bauernverbands inSulzemoos. Das Ergebnis: Eine scharfe Resolution wurde verfasst.Noch im selben Monat ehrte die SPD Rudi Schmid für seine 10jährige Parteitätigkeit. DieCSU und die Überparteiliche Bürgergemeinschaft schlugen Oberregierungsrat Dr. Reitmeierzum Bürgermeisterkandidaten vor. Landrat Dr. Pestenhofer empfing die Vertreter von sechsGemeinden zu einem ersten klärenden Gespräch über den Bau einer gemeinsamenVolksschule. Als Standpunkt wurde Erdweg genannt.In den folgenden Monaten setzten der Landrat und Schulrat Greska ihre Bemühungen um diegemeinschaftliche Schule fort, zumal Arnbach einen Zurückzieher machte. Die Bürgermeisterleisteten ihren nicht unwesentlichen Beitrag, so dass am 20. August offiziell feststand: DieSchule wird als Modellfall für ganz Bayern Wirklichkeit! Dr. Pestenhofer erwirkte einenZuschuss von 66,6 Prozent und im November tat Arnbach den entscheidenden Schritt: Eserklärte den Beitritt zum Schulverband.Das kommunale Leben entwickelte, im Februar eine besondere Aktivität: In Indersdorferörterte der Marktgemeinderat das Thema Mittelpunktschule. Der Weihbischof eröffnete das„Haus Petersberg" und den Kindergarten am Fuße des Petersbergs. Die <strong>Dachau</strong>erEberl Hubert, Kreuzbergstr. 6, 85232 <strong>Bergkirchen</strong> Seite 110 15.01.2013

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