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Dachau mit Etzenhausen - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Seit 30 Jahren Waldbauernvereinigung<strong>Dachau</strong>er Nachrichten vom 09.12.1980<strong>Dachau</strong>-Land - Seit Jahrzehnten ist es Gewohnheit, dass sich die in der Waldbauernvereinigung<strong>Dachau</strong> zusammengeschlossenen Landwirte und Waldbesitzer in derVorweihnachtszeit zu ihrer Hauptversammlung einfinden. Ob dieser Zeitpunkt indirekt oderdirekt etwas <strong>mit</strong> Weihnachten zu tun hat? Fest steht, dass die vielen Christbäume, die zumFest in den Wohnzimmern unserer Heimat erstrahlen, zum großen Teil aus den Wäldern derWaldbesitzer des Landkreises kommen.In diesem Jahr ist es die 30. Jubiläumsversammlung, die am Mittwoch, 10. Dezember, um13.30 Uhr in der Gastwirtschaft Steidle in Indersdorf stattfindet. In Grußworten kommen ineiner Festschrift Landrat Hansjörg Christmann Senator, Eduard Bachinger und der derzeitigeVorsitzende der Waldbauernvereinigung, Franz Eberl aus Machtenstein, zu Wort.Landrat Christmann hebt die erfolgreiche Arbeit der Waldbauernvereinigung <strong>Dachau</strong> hervor,wobei es der Waldbauernvereinigung nicht nur um die Durchsetzung wirtschaftlicherInteressen, sondern vor allem auch um ein ideelles Bemühen um unseren Wald gehe. Einenhervorragenden Beitrag leiste seit kurzem die Waldbauernschule in Scheyern, wo nachmodernsten Grundsätzen die Ausbildung durchgeführt wird. Dankbar müsse man denWaldbauern sein, dass sie unseren Wald in Ordnung halten, was nicht so ganz einfach ist,wenn man bedenke, dass Woche für Woche unzählige Bürger im Rahmen der Naherholungder Landeshauptstadt München unsere Wälder bevölkern.Bachinger, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands, erinnert an die Zeit nach demKrieg, als sich im Landkreis weitsichtige Männer zusammenfanden, um auf dem bäuerlichenWaldsektor gemeinsam zu handeln. Immer mehr Waldbesitzer folgten ihrem Beispiel in diebäuerliche Selbsthilfeorganisation, die heute unter der Leitung von Franz Eberl eine forst- undholzmarktpolitisch bedeutende Institution darstellt.Mit dem Bayerischen Bauernverband als der großen berufsständischen Vertretung bestandvon Anfang an ein enger Kontakt und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die <strong>Dachau</strong>erWaldbesitzervereinigung ist ein stabiles Mitglied in der großen Gemeinschaft der 150Forstzusammenschlüsse in ganz Bayern. Mit den besten Glückwünschen zum Jubiläumverbindet der Senator die Hoffnung auf eine erfolgreiche Weiterentwicklung zum Wohleunserer Bauernfamilien, der heimischen Holzwirtschaft und unserer schönen oberbayerischenHeimat.Franz Eberl dankt aus Anlass des 30jährigen Bestehens allen Männern der ersten Stunde, besondersstellvertretend für alle dem verstorbenen Bauern Josef Sedlmair aus Durchsamsried,der die Geschicke des Vereins von 1950 bis 1968 als Vorsitzender leitete. „Mit persönlichemMut und Weitblick erkannten die Gründer in den schwierigen Nachkriegsjahren dieNotwendigkeit des Zusammenschlusses der Waldbauern, der wirtschaftlich erforderlich war.Sie haben die Weichen für die Aufgaben des Waldbauernvereins gestellt, die in ihrem Sinnefortgesetzt wurden, den Erfordernissen der heutigen Zeit angepasst. Waren es vor 30 Jahrennur wenige, die von der Vereinigung überzeugt waren, so haben die Erfolge unseres Vereinssehr bald vielen Waldbauern die Notwendigkeit eines Zusammenschlusses vor Augen geführt,so dass wir jetzt nahezu 400 Mitglieder aufweisen können.“Es war am 15. Februar 1950, als mehrere hundert Mitglieder des BayerischenBauernverbandes sowie nichtorganisierte Waldbesitzer einer Einladung des BezirksgeschäftsstellenleitersJohann Böswirth zu einer Waldbesitzerversammlung, bei derOberforstmeister Rauchenberger vom Regierungsforstamt für Oberbayern die Notwendigkeitund Möglichkeit der Verbesserung der bäuerlichen Forstwirtschaft durch organisatorischenZusammenschluss hervorhob.Eberl Hubert, Kreuzbergstr. 6, 85232 <strong>Bergkirchen</strong> Seite 117 15.01.2013

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