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Dachau mit Etzenhausen - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Eberl bat die Waldbesitzer, ihre Holzmengen frühzeitig zu melden, da<strong>mit</strong> man weiß, wie mandran ist, denn auch in der Holzwirtschaft muss man planen und die Verträge bringenschließlich etwas für ihre Mitglieder. Er appellierte an seine Mitglieder zur Solidarität, dennder Vorstand sei nur so gut wie seine Mitglieder. Landrat Hansjörg Christmann über<strong>mit</strong>telte<strong>mit</strong> den Grüßen den Dank des Landkreises an die Waldbesitzer. Er ging auf die gegenwärtigdurchgeführten Herbst- und Wintermanöver ein, die sich durch die eingetretene mildeWitterung äußerst problematisch vollziehen. Über die neuen Förderungsmaßnahmen für denbayerischen Waldbau, die ab 1. Januar in Kraft treten, berichtete Forstdirekter Reischl von derOberforst-Direktion München. Für die Jungbestandsdurchforstung wie auch für alle Vorhabenim Kommunalwald sind alle Förderungen eingestellt, ausgenommen die Erstanpflanzungen.Gravierende Einschränkungen ergeben sich auch für die Wiederaufforstung derSchneebruchschäden 1979/80 und der Sturmschäden vom vergangenen August, wofür hoheAufwendungen gemacht werden müssen.Einschneidende Änderungen haben sich bei den Kulturarten ergeben, wenngleich auch verschiedeneFörderungsmaßnahmen eine prozentuale Aufstockung erfuhren. Wichtig warenauch die Beihilfen zur Beseitigung von Katastrophenfällen, wobei als Schwerpunkt derFörderung die Erhaltung des Bauernwaldes im Auge behalten wird.Oberforstrat Haug gab einen Kurzbericht über die derzeitige Holzmarktlage <strong>mit</strong> den derzeitigenKonsequenzen und zog eine Parallele zwischen- Holzmarkt und Bauwirtschaft, für diedas nächste Jahr das schlechteste werden wird. „Da ein großer Teil unseres Holzes in dieBauwirtschaft geht, wird sich dies stark auf den Holzmarkt auswirken.“Nicht so pessimistisch als sein Vorredner bezeichnete Forstdirektor Schedl die Lage auf demHolzmarkt. Der Waldbestand sei in Europa von 5 Millionen auf 3,3 Millionen Hektarzurückgegangen, in den USA werden 80 Prozent des Holzes für Brennholz verwendet. Erbestärkte die Waldbesitzer, ihren Mut nicht sinken zu lassen, die Zeit ist nicht mehr fern,„wo man wieder jeden Stecken aus unseren Wäldern benötigen wird“. Als Nachtrag zumvorjährigen Jubiläum überreichte Schedl dem WBV-Vorsitzenden Eberl ein schönes Wappen.Raiffeisen-Direktor Hans Nauderer konnte einen positiven Kassenbericht vom laufendenGeschäftsjahr vortragen, dessen überraschendste Zahl die vierfache Steigerung der SBV ausdem Holzverkauf gegenüber dem Vorjahr <strong>mit</strong> 1256 580 DM war. Die Versammlung erteilteder Vorstandschaft einstimmige Entlastung.Schöne Holzteller <strong>mit</strong> Widmung bekamen die drei Sieger beim forstlichen Wettbewerb 1981,Hannes Modlik (Riedenzhofen), Josef Brandmair (Westerndorf) und Michael Lampl(Pfaffenhofen a. d. Glonn) überreicht. Josef Westermair als 2. Vorsitzender der WBV <strong>Dachau</strong>nahm die Gelegenheit wahr, um sich beim 1. Vorsitzenden Eberl im Namen der Mitgliederherzlich für die viele Arbeit zu bedanken, die bei einem Umsatz über die Millionengrößemeistens nicht mehr von einem nebenberuflichen, sondern von einem hauptamtlichenGeschäftsführer bewältigt wird.Eberl Hubert, Kreuzbergstr. 6, 85232 <strong>Bergkirchen</strong> Seite 120 15.01.2013

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