einige <strong>Dachau</strong>er gut plazieren, so vor allem Rudi Franz, der einen zweiten, und JosefTrinkgeld, der einen vierten Platz erreichen konnte. Auch Erwin Nelkovski, Josef Kiessinger,Otto Baumüller, Hubert Oppelt und Georg Kliegel waren auf guten Plätzen zu finden. Miteiner starken Abordnung kamen die Indersdorfer. Sie konnten sich in die Siegerlisteneintragen.Die Preisverteilung fand am vorletzten Tag des Volksfestes in der Werkhalle statt. EinKühlschrank wartete auf den ersten Sieger. Aber auch noch eine Menge anderer wertvollerPreise wurde vergeben, darunter eine. Anzahl Geldpreise. Nachstehend bringen wir die erstenPreisträger auf den verschiedenen Scheiben und dazu die <strong>Dachau</strong>er Schützen:Festscheibe: 1. Hans Kellerer/Unterweikertshofen, 50 Teiler; 2. Rudi Franz, <strong>Dachau</strong>, 51,5Teuer; Hermann Gfaller, Traunstein, 54,5; 4. Max Hörrer jun., München, 51,5; FranzThalkofer, Frontenhausen, 52; 7. Josef Kiessinger, <strong>Dachau</strong>, 54; 10. August Deichl, <strong>Dachau</strong>,55,5; 12. Georg Kliegel, <strong>Dachau</strong>, 59; 14. Hans Fried, Einsbach, 61; 19. Josef Trinkgeld,<strong>Dachau</strong>, 71; 20. Josef Mayr, <strong>Dachau</strong>, 71; 23. Otto Baumüller, <strong>Dachau</strong>, 72,5 Teiler.Glückscheibe: 1. Leonhard Regauer, Tading, 40,5 Teiler; 2. Georg Emprechtinger, Augsburg,41; 3. Hans Schopper, Olching, 45; 4. Josef Trinkgeld, <strong>Dachau</strong>, 46; 5. Josef Widmann,Überacker, 46; 9. Franz Gerlich, <strong>Dachau</strong>, 56; 15. Max Stockinger, <strong>Dachau</strong>, 63,5; 19. HansRauch, <strong>Dachau</strong> 78; 28 Karl Ziller, <strong>Dachau</strong>, 90 Teiler.Punktscheibe: 1. Anton Maurer, Schiltberg, 41 Teiler; 2. Sebastian Katzenmüller, Vohburg,44; 3. Anton Aberl, Altomünster, 45; 4. Erwin Nelkovski, <strong>Dachau</strong>, 45; 5. Wilhelm Lachner,Altomünster, 46,5; 11. Hans Fried, Einsbach, 59; 15. Josef Walleinter, <strong>Dachau</strong>, 67,5; 18.Georg Kümmelmann, <strong>Dachau</strong> 68,5; 24. Hans Huber, <strong>Dachau</strong>, 76 Teuer.Meisterserie: 1. Konrad Pfeil, Aubing, 25 Ringe; 2. Adolf Käser, Erding, 25; 3. GeorgEmprechtinger, Augsburg, 25; 4. Hans Wagner, München, 25; 5. Kirner Karl, Gersthofen, 25;23. Hubert Oppelt, <strong>Dachau</strong>, 24; 25. Georg Kliegel, <strong>Dachau</strong>, 23; 30. Hans Huber, <strong>Dachau</strong>, 23Ringe.Staatssekretär Dr. Junker zeichnet Dr. Welsch ausDem Kreisverbandvorsitzenden des <strong>Dachau</strong>er BRK wurde das Steckkreuz desFreistaats Bayern verliehen<strong>Dachau</strong>er Nachrichten vom 14.03.1958<strong>Dachau</strong> - Dem Kreisverbandsvorsitzenden des <strong>Dachau</strong>er Roten Kreuzes, Dr. Welsch, wurdeam Mittwochnach<strong>mit</strong>tag eine hohe Ehre zuteil: Er erhielt als Dritter in Bayern das„Steckkreuz für besondere Verdienste um das Bayerische Rote Kreuz des Freistaats Bayern"verliehen.Dr. Welsch ist wesentlich am Wiederaufbau des Kreisverbands des BRK im Landkreis<strong>Dachau</strong> beteiligt. Der am 18. Januar 1895 geborene <strong>Dachau</strong>er war während des zweitenWeltkriegs als Arzt bei der Wehrmacht in Rußland tätig. Als 1945 der Zusammenbruch kam,leitete Dr. Welsch noch einige Zeit das Blindenlazarett in Furth bei Landshut. Nachdem erwieder in seine Heimat zurückgekehrt war, trat der damalige Kreis-Kolonnenführer Heigl anDr. Welsch heran und bat ihn, beim Wiederaufbau dieser Institution im Landkreis <strong>mit</strong>zuhelfen.Dr. Welsch verschloss sich dieser Bitte nicht und übernahm den Vorsitz des Kreisverbands.Von den Amerikanern wurde er in dieser Eigenschaft sofort bestätigt, da er in keiner Weisepolitisch vorbelastet war.Beginn im WachlokalEberl Hubert, Kreuzbergstr. 6, 85232 <strong>Bergkirchen</strong> Seite 94 15.01.2013
Zuerst begann die Arbeit unter seiner Leitung <strong>mit</strong> einem Wachlokal in den unteren Räumender Kirchenschule in <strong>Dachau</strong>, die aber dann von der CIC der Amerikaner beschlagnahmtwurden. Man behalf sich dann <strong>mit</strong> einem Laden in der Gottesackerstraße, bis es durch dieunermüdliche Mithilfe Dr. Welschs gelang, zu einem eigenen Gebäude zu kommen. Dr.Welsch betont jedoch immer, dass es ihm nur durch den Idealismus seiner Mitarbeitervergönnt war, das Rote Kreuz in <strong>Dachau</strong> wieder auf die Beine zu bringen.Vom Bundespräsidenten wurde ihm bereits das Bundesverdienstkreuz für seine Arbeit imBRK verliehen. Nun hat auch das Land Bayern Welsch <strong>mit</strong> der höchsten Auszeichnung fürVerdienste um das Bayerische Rote Kreuz geehrt. Dass es gerade Staatssekretär HeinrichJunker war, der Dr. Welsch das Steckkreuz in seinem Dienstzimmer im BayerischenInnenministerium überreichte, verlieh dieser Ehrung eine besondere Note. In seiner kurzen,herzlichen Ansprache sagte Staatssekretär Junker:„Ich freue mich, dass ich Ihnen, Herr Dr. Welsch, das Ihnen vom Herrn BayerischenInnenminister verliehene Steckkreuz für besondere Verdienste um das Bayerische Rote Kreuzheute überreichen kann. Ich freue mich um so mehr, als ich ja Ihr Wirken im BayerischenRoten Kreuz in unserer gemeinsamen Heimatstadt und im Landkreis <strong>Dachau</strong> aufs beste kenneund weiß, dass Sie es in hervorragender Weise verdient haben. Es ist mir eine besondereGenugtuung, dass ich Ihnen in diesem Hause als Drittem diese hohe Auszeichnungüberreichen darf, nachdem vor zwei Tagen der Herr Innenminister persönlich die beidenHerren Präsidenten des Roten Kreuzes, Herrn Landtagspräsidenten Dr. Ehard und LandtagsvizepräsidentenHagen da<strong>mit</strong> ausgezeichnet hat. Möge dieses äußere Zeichen dafürZeugnis geben, dass Ihre nimmermüde Arbeit für das Bayerische Rote Kreuz im ganzen undin Ihrer engeren Heimat nicht unbemerkt geblieben ist. Sie zählen zu den ältestenVorkämpfern für den Rotkreuz-Gedanken, dessen segensreiches Wirken nicht nur ich,sondern <strong>mit</strong> mir ungezählte Soldaten im letzten Krieg und in der Heimat schätzen undwürdigen gelernt haben. Möge Ihnen und dem Kreisverband des Roten Kreuzes <strong>Dachau</strong> dieseehrende Auszeichnung ein Ansporn sein für weiteren Einsatz im Dienst desRotkreuzgedankens, der darin gipfelt, sich selbst einzusetzen und aufzuopfern, wo es gilt,Wunden zu heilen und Not zu lindern.Mein persönlicher Wunsch geht dahin, dass unsere gemeinsame persönliche Bekanntschaftauch weiterhin in dem freundschaftlichen Sinne aufrechterhalten wird, wie wir sie seit Jahrenpflegen. Was ich als Landrat von <strong>Dachau</strong> an Ihrem Wirken stets schätzen und achten konnte,nämlich Ihren selbstlosen Einsatz für die gute Sache, glaube ich heute nun <strong>mit</strong> einem kleinenDankeszeichen auch äußerlich anerkennen zu können. Nochmals herzlichen Glückwunsch zudieser hohen Auszeichnung!"Dr. Welsch nahm die Auszeichnung in seiner bescheidenen Art dankend aus den HändenJunkers an und betonte aber auch hier wieder, dass er es als eine Ehrung des gesamten<strong>Dachau</strong>er Roten Kreuzes betrachte, denn ohne die aktive und nimmermüde Unterstützung derfreiwilligen Helfer und Helferinnen wäre der Wiederaufbau nicht so vonstatten gegangen.Fünf Mahner zum Frieden in der StadtWeihbischof Dr. Neuhäusler weiht die Glocken von Maria-Himmelfahrt — Festtag für<strong>Dachau</strong>.<strong>Dachau</strong>er Nachrichten vom 01.04.1958<strong>Dachau</strong> - Viele hundert Gläubige, nicht nur aus der Kuratie Maria Himmelfahrt,sondern auch von den anderen Pfarreien der Stadt <strong>Dachau</strong>, hatten sich amPalmsonntagnach<strong>mit</strong>tag am Heideweg in <strong>Dachau</strong>-Süd eingefunden, um an der Weiheder fünf neuen Glocken durch Weihbischof Dr. Johannes Neuhäusler teilzunehmen.Eberl Hubert, Kreuzbergstr. 6, 85232 <strong>Bergkirchen</strong> Seite 95 15.01.2013
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Zeitungsartikel aus dem Amperbotenu
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Primizfeier in DachauAmperbote vom
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c) die Ersatzreservisten (mit Ausna
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entlang nach dem Festplatz. Die Son
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Empfang von Pfarrer WinhartAmperbot
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eläuft sich auf 48365, wovon 1401
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Produzenten den Preis regeln könnt
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Landgerichts München. Ein Schrifts
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Begründung entbehrt. Sie stützt s
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