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Dachau mit Etzenhausen - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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dauerndes Gedenken gesichert habe. Auf das Marienbild übergehend, schilderte er Maria, dieGottesmutter, als Helferin in allen Nöten, um deren Fürbitte in den mannigfachen Sorgen desLebens gerade jetzt in dem ihr geweihten Monat Mai so viel gefleht wird. Wie kein Kindseine Mutter vergisst, so wenden wir uns auch immer und überall an die Auserkorene, um ihrFürbitte, die uns immer hilft. Das Marienbild <strong>mit</strong> dem Jesuskind, das von der Kirche über<strong>Etzenhausen</strong> hinweggeleuchtet, soll ein stiller Hort für den ganzen Ort werden, der da<strong>mit</strong>unter dem Schutz der Gottesmutter gestellt ist. Er richtete die innige Bitte an die Etzenhauser,das Kunstwerk stets in Ehren zu halten. Herzlichen Dank sagte der Pfarrherr dem Stifter,Herrn Geheimrat von Herterich, <strong>Etzenhausen</strong>, die dem stillen Ort und allen Marienverehrernein Kunstwerk geschenkt haben und nahm die kirchliche Weihe des Marienbildes vor.Anschließend folgte eine kurze Maiandacht, während welcher ein Doppelquartett derLiedertafel ein Marienbild und das „Tantum ergo“ sang. Den Abschluss bildete nach demSegen das gemeinsam gesungene Lied „Maria zu lieben ist allzeit mein Sinn“. Für die Feierwar das schöne Kirchlein <strong>mit</strong> Blumen und frischem Grün herrlich vom Mesner geschmücktworden war.Nun hat <strong>Etzenhausen</strong> durch das Entgegenkommen Herrn Geheimrat v. Herterich das zweiteFreskogemälde bekommen und ist da<strong>mit</strong> einem Ziel näher gekommen, das er bei derEinweihung der Kriegergedächtniskapelle in den Worten gekennzeichnet hat: „Ich werden<strong>Etzenhausen</strong> zum schönsten Dorf machen.“Im goldenen Strahlenkranz blickt die Patrona Bavariae <strong>mit</strong> dem göttlichen Kind von der Höheherunter schützend und segnend alle, die sich unter ihr Obhut stellen.70. Geburtstag von Bürgermeister Welsch aus <strong>Etzenhausen</strong>Amperbote vom 04.04.1933Am vergangenen Samstag, den 1. April, konnte unser allseits beliebtes Gemeindeoberhaupt,Herr Bürgermeister Michael Welsch, sein 70. Wiegenfest feiern. Aus diesem Anlass brachtenihm in der Gemeinderatssitzung am letzten Samstag die anwesenden Gemeinderäte dieherzlichsten Glückwünsche entgegen. Der 2. Bürgermeister, Herr Anton Burgmeier,überreichte <strong>mit</strong> den besten Glückwünschen im Namen der Gemeinde dem verdientenKollegen und Gemeindevorsitzenden, der nun schon fast ein halbes Menschenalter derGemeinde seine Kraft widmet, einen hübschen Geschenkkorb, den der Geehrte <strong>mit</strong>aufrichtigem Dank und tief gerührt entgegennahm. Möge dem Jubilar noch viele Jahre seingoldener Humor erhalten bleiben und ein recht sonniger Lebensabend beschieden sein. Denvielen Gratulanten wollen auch wir uns nachträglich anschließen.<strong>Dachau</strong> vor 20 Jahren – Das 1. Kriegsweihnachten – Der Monat Januar 1915Amperbote vom 09.01.1935Gleichzeitig hört man auch von den ersten Weihnachtsfeiern in Markt und Bezirk <strong>Dachau</strong>, dieganz im Zeichen der Hilfe für die Helden im Feld standen.Am 15. Dezember fand unter dem Vorsitz die Magistratswahl im Rathaus statt, bei welcher23 Gemeindebevollmächtigte anwesend waren, der 24. Gemeindebevollmächtigte FranzEberl Hubert, Kreuzbergstr. 6, 85232 <strong>Bergkirchen</strong> Seite 54 15.01.2013

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