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Dachau mit Etzenhausen - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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die Bischöfe und Priester. In ihnen sende er Schnitter in seine Ernte, welche berufen seien zuarbeiten in heiliger Liebe für das Volk, auszuspenden seinen Segen, seine Gnaden, beginnendam lallenden Kinde bis zum Greis im Silberhaar. Diener Jesu Christ zu sein und Ausspenderseiner Gnaden sei ein hoher, heiliger Beruf, welcher Tausende der hervorragendsten undgrößten Männer angefeuert habe hinaus zu ziehen in die unwirtlichsten Gegenden, um dortdas Evangelium Christi zu verkünden. Dem Volk in hl. Liebe beistehend von der Wiege biszum Grab. Unermüdlich, unverdrossen. Ein letztes Tagwerk, es sei sein schwerstes. Er solleden scheidenden Geist hinüberführen in`s Jenseits, da<strong>mit</strong> er <strong>mit</strong> dem lieben Heiland sagenkönne: O Herr, die du mir anvertraut hast, keiner ist verloren gegangen. Anknüpfend an denNamenspatron des Herrn Primizianten, den hl. Josef und den hiesigen Kirchenpatron, den hl.Jakob, zeigt der hochwürdige Redner, dass Priester und Volk zusammengehören. JedeTrennung sei unnatürlich, da sie nur den Feinden der Kirche Freude bereite, welche da sagen:Ihr versprecht uns einen Himmel im Jenseits; wir wollen nicht arbeiten im Ewigen, ohne insZeitliche hinein zu greifen. So sei Gesittung und Kultur ausgegangen von der Kirche, aus derstillen Klosterzelle habe die Wissenschaft ihre Wanderung angetreten in die Welt. Diewürdigsten Vorbilder fand die Kunst in den Kirchen und ihren Kunstschätzen. Wir können dieherrlichen Worte des Redners <strong>mit</strong> Rücksicht auf den Raum nur kurz skizzieren. Nachbeendigter Predigt brachte der Hochwürden Herr Primiziant sein erstes hl. Messopfer dar. EinGesangs- und Musikchor erhöhten die Feier. Nach der Wandlung empfingen die Verwandtendes Primizianten aus dessen Hand die hl. Kommunion. Abgesehen von einigen kurzenRegengüssen, hielt sich das Wetter wider Erwarten gut.Betrieb von TelefonanlagenAmperbote vom 03.01.1900Amtlich wird bekannt gegeben: Es erscheint jetzt angängig und bei den Umschaltestellen <strong>mit</strong>sehr großem Verkehr sogar sehr dienstförderlich, as im Ortsverkehr auf die Einhaltung er vonvielen Seiten als lästig empfundenen Betriebsvorschriften, wonach der Aufrufene ddemUmschaltebeamten außer der Rufnummer des Aufzurufenden auch dessen Name zu nennenhat, fernerhin nicht mehr bestanden werde. Vom 1. Januar 1900 an hat daher im Ortsverkehrder Aufrufende dem auf den Anruf sich meldenden Umschaltebeamten nur mehr dieRufnummer des Teilnehmers, <strong>mit</strong> dem er zu sprechen wünscht, anzugeben. DerUmschaltebeamte hat sofort deutlich die Rufnummer zurückzumelden, worauf er Anrufendeentweder die Richtigkeit der zurückgemeldeten Nummer kurz bestätigt oder unter Umständendie letztere nochmals nennt. Im Verkehr zwischen Teilnehmern zweier verschiedenerTelefonnetze ist nach wie vor neben der Rufnummer auch der Name des verlangtenTeilnehmers anzugeben.Sammlung für den Neubau einer kath. KircheAmperbote vom 13.01.1900Die im Amtsbezirk <strong>Dachau</strong> für den Neubau einer katholischen Pfarrkirche in Pleintingveranstaltete Sammlung ergab folgendes Resultat: Ampermoching 7,20 Mark; Arnbach 6,00Mark; Asbach 2,50 Mark; <strong>Bergkirchen</strong> 5,00 Mark; <strong>Dachau</strong> 18,50 Mark; Einsbach 14,00 Mark;Eberl Hubert, Kreuzbergstr. 6, 85232 <strong>Bergkirchen</strong> Seite 15 15.01.2013

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