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Dachau mit Etzenhausen - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Personen, eine Zahl, die bisher noch nicht erreicht wurde. Der Schützenmeister schickt seinen"Adjutanten" zur Notierung der Gesellschaften bei der ersten längeren Haltepause amViktualienmarkt. Das geschieht deshalb, da<strong>mit</strong> man sie besser weiß, welche ihren Kreis-Schützenmeister schon bei der ersten Aufforderung zur Unterstützung im Stich gelassenhaben. Der Rapport ergibt die Anwesenheit nachfolgender Gesellschaften: Bürgerschützen,Karlsberg, Tell-Schützen, königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft (alle aus <strong>Dachau</strong>).Laut wurde das Fehlen der ältesten Schützengesellschaft (Zimmerstutzen) kritisiert. Dannkommen Allach, Haimhausen, Hirtlbach, <strong>Etzenhausen</strong>, Rumeltshausen, Udlding, Aufhausen,Eglersried, Einsbach, Pellheim, Augustenfeld, Untermenzing und Jetzendorf. 43Gesellschaften zählt der Unterkreis, wo blieben die anderen?Mit einemmal setzt sich der Zug in Bewegung und in flottem Tempo biegen wir in das Tal ein.Wieder steht der Zug, ausgerechnet vor dem "Bögner". Diesmal gleich eine halbe Stunde.Eine "Stehmaß" nach der anderen kam. Unsere Schützenliesln, die von den Gesellschaften inerfreulicherweise sehr zahlreich gestellt wurden, bekamen <strong>mit</strong> einem Mal "Feuer". Jodeln undJuchzen hob an. Und alle Augenblicke kam, dem Aussehen nach gerechnet, ein Spree-Athener, um lustige Gesellschaft <strong>mit</strong> ihren Schützenköniginnen in der Kamera festzuhalten.Das Gros fing an zu murren und siehe da, und siehe da um 10:45 Uhr setzte sich der Zugerneut in Bewegung, um dann in flottem Tempo ohne Unterbrechung seinen Weg auf dieFestwiese zu nehmen. Vor Einbiegen in die Maximilianstraße kommt nochmal ein HaufenSchützen herangewälzt. Wir erkennen unsere Freunde vom Unterkreis 5 (Starnberg), dieschon beinahe eine Stunde in der Altstadt umhermarschiert sind und eine Riesen Freudehaben, nun endlich vor dem Unterkreis 6 richtig in Zug zu rangieren. Eine Musik haben Sieauch dabei gehabt und so haben wir sie eingelassen. Die Starnberger waren aber nicht wenigerstaunt, als sie vor ihnen Schwaben bemerkten. Zu ändern war nichts mehr. Und es ging demRathaus zu. Wir glauben unerkannt durchzukommen, zumal uns alles beim BezirkOberbayern sucht vor der Ehrentribüne am Rathaus geht es vorbei. Wir sind zum ersten Malerkannt. Unser Ehrenbürger, Professor Stockmann Frau, winkte uns lebhaft zu. Wir tun dasgleiche. Und wie es in die Neuhauser Straße hineingeht, ist es der Präsident Heinloth <strong>mit</strong>seinem Faktotum Schallhammer, die uns <strong>mit</strong> dem Ausruf begrüßen: "Jetzt kommen meine<strong>Dachau</strong>er!" Sie haben die großen Kämpfe, die gerade die <strong>Dachau</strong>er für sie bei Gründung desehemaligen bayerischen Schützenverbandes geführt haben, bis heute noch nicht vergessen.Und in einem Zug ging es weiter. Um halb 1:00 Uhr treffen wir auf der Wiese unterBöllerkrachen ein. Am Fuß der Bavaria löst sich der Zug auf. Luft macht sich bemerkbar, wirstreben dem Hackerkeller zu. Noch gibt es fast einen halb Stunden zu schauen, bis alleSchützen und der Trachtenzug passiert sind.Bis wir uns richtig versehen, hat sich bei unserem Landsmann, Robert Burgmeier, fast dergesamte Unterkreis <strong>mit</strong> seinen Teilnehmern eingefunden. Wir werden großartig verpflegt unddann kommt noch eine zünftige Schützenmusik, Herz was willst du noch mehr! Da verzichtetman darauf, sich in der Wiese totquetschen zu lassen. Die Allacher geben in der Zünftigkeitden Ton an, dass Prost wollte kein Ende nehmen, alles war 50% billiger als eine "eine Etage"tiefer und bis wir richtig schauten, werden wir auch zu denen, die eine einstündigeBahnverspätung <strong>mit</strong> in Kauf nehmen mussten. So etwas lässt sich leicht ertragen, wenn manweiß, dass beim Schützenzug der neue Unterkreis-Schützenmeister <strong>mit</strong> seinen Leuten beimGau keinen schlechten Eindruck hinterlassen hat. Heuer waren es 18, bis nächstes Jahrerwarten wir mindestens 28 Gesellschaften. Bis zum Schluss auf die letzte da ist. Und nunallen Gesellschaften <strong>mit</strong> ihrem Schützenliesln und Schützenbrüdern, die sich am Freitagbeteiligt haben, den herzlichsten Dank des Unterkreises 6 (Bezirk <strong>Dachau</strong>).Eberl Hubert, Kreuzbergstr. 6, 85232 <strong>Bergkirchen</strong> Seite 59 15.01.2013

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