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1 Ausgangspunkt 12In Kapitel 6 werden die Ergebnisse der Untersuchungen vorgestellt, sowie eineInterpretation selbiger vorgenommen. Kapitel 7 fasst die gewonnen Erkenntnissenoch einmal knapp zusammen, um anschließend einen Ausblick zu geben. Dieverwendete Literatur ist in Kapitel 8 aufgeführt.
2 Theoretische Grundlagen der Arbeit 132 Theoretische Grundlagen der Arbeit2.1 Theorien sozialen LernensZunächst einmal muss die Frage erläutert werden, was soziales Lernen überhauptbedeutet, bzw. was soziales Lernen beinhaltet.Das Soziale Lernen dient dem Erwerb sozialer Kompetenzen. Sozialkompetenzen,oder so genannte Soft-Skills, sind Schlüsselkompetenzen, die den vier in derSchule zu vermittelnden Handlungskompetenzen 3 (vgl. Bildungsplan, 2004, S. 12)zugeordnet werden.Was genau die Sozialkompetenzen sind, ist dem Bildungsplan allerdings nicht zuentnehmen. Das mag wohl mit daran liegen, dass eine einheitliche Definition desBegriffs Sozialkompetenz bisher noch nicht gefunden wurde, weshalb nur einesprachliche Betrachtung des Begriffs möglich ist.Der Begriff „sozial“ wird im Duden (1990, S. 731) als etwas die menschlicheGesellschaft, Gemeinschaft und das Gemeinwohl betreffende und als etwas derAllgemeinheit nutzendes beschrieben. Sozial ist, wer auf das Wohl derAllgemeinheit bedacht, gemeinnützig, menschlich, wohltätig und hilfsbereithandelt.Der Begriff „Kompetenz“ wird im Duden (1990, S. 414) als ein Vermögen, bzw. alseine Fähigkeit beschrieben.Die Verbindung beider Begrifflichkeiten, also die „Sozialkompetenz“, ist als dieFähigkeit einer Person zu verstehen, gemeinschaftlich, hilfsbereit und derAllgemeinheit nutzend zu handeln.Auch wenn eine einheitliche Definition bisher noch nicht gefunden ist, so herrschtüber die Inhalte, die die sozialen Kompetenzen einschließen, weitestgehenderKonsens.Markgraf und Rudolf beschreiben die Sozialkompetenz als „Fähigkeit zurKommunikation und Kooperation“ (Markgraf & Rudolf, 1995, S. 7).3 Diese sind die Personalkompetenz, Sozialkompetenz, Methodenkompetenz und Fach-, oderSachkompetenz.
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