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2 Theoretische Grundlagen der Arbeit 44Die Regensburger Projektgruppe (2001) hat versucht, aus den unzähligenVeröffentlichungen, deren Autoren meist unterschiedliche Namen für die Elementeder Bewegten Schule verwenden, eine Systematik zu erstellen.Herausgekommen ist eine Gliederung in sieben Elemente aus den fünfTeilbereichen Sitzen im Unterricht, Bewegungsmöglichkeiten in den Pausen, Rolledes Schulsports, Gestaltung des Unterrichts und der Lernräume.Alle diese Elemente kamen in den Arbeiten zumeist in irgendeiner Form inhaltlichvor. Eine genauere Differenzierung wurde lediglich in den Bereichen„Bewegungsmöglichkeiten in den Pausen“ und „Schulsport“ vorgenommen.Endergebnis war die folgende Gliederung (vgl. Regensburger Projektgruppe,2001, S. 95- 106):• „Bewegtes Sitzen“• „Bewegungspausen“• „Bewegte Pausen“• „Bewegter Unterricht“• „Bewegter Lernraum“• „Bewegter Sportunterricht“• „Bewegungsangebote im außerunterrichtlichen Schulsport“Die einzelnen Elemente sind nicht hierarchisch zu verstehen, sondern allegleichwertig anzusehen. Der Zusatz „bewegt“, beziehungsweise „Bewegung“, denjedes Elementes erhält, soll zeigen, dass es sich beispielsweise nicht um dasursprünglich verstandene Sitzen in der Schule, sondern um das neue, bewegteSitzen, im Sinne der Bewegten Schule handelt.Eine Schule, die für sich die Bezeichnung „Bewegte Schule“ beansprucht, mussmöglichst viele der diesen Elementen zugeordneten Forderungen erfüllen.2.3.4 Argumente für die Bewegte Schulein der Literatur zur Bewegten Schule finden sich die unterschiedlichstenArgumentationslinien für eine Bewegte Schule. Diese Tatsache scheint deneinfachen Hintergrund zu haben, dass die unterschiedlichen Autoren mit ihrenArbeiten unterschiedliche Ziele verfolgen, oder möglicherweise versucht wird, der