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2 Theoretische Grundlagen der <strong>Arbeit</strong> 46• Schulprogrammatische BegründungsmusterSchule <strong>als</strong> Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum, Schule <strong>als</strong>Kulturphänomen.Thiel et al. (2004, S. 24) geben zu bedenken, dass <strong>die</strong> Trennung, wie sie in derSystematik vorgenommen wurde, in der Praxis meist nicht vorzufinden ist, dazumeinst ganzheitlich argumentiert wird. Folglich treten Überschneidungen auf,<strong>die</strong> nicht zu verhindern sind.Da ich für meine <strong>Arbeit</strong> aus der genauen Erklärung all <strong>die</strong>ser Kategorien keinenNutzen ziehen kann, verzichte ich darauf, erläutere jedoch in Kapitel 3.4.2 <strong>die</strong> für<strong>die</strong> Thematik wichtigen Aspekte.2.3.5 Konzentrationsförderung durch BewegungNeben einigen weiteren positiven Auswirkungen der Bewegten Schule auf <strong>die</strong>Schüler (vgl. u.A. Müller & Petzold, 2006) ist eine der zentralen und für <strong>die</strong>se<strong>Arbeit</strong> relevanten Fragen <strong>die</strong>, ob Bewegungsaktivitäten <strong>die</strong> Konzentrationsfähigkeit<strong>als</strong> Bestandteil kognitiver Prozesse fördern kann. Diese Frage kann erst seitkurzem beantwortet werden, seitdem neurophysiologische Abläufe des Gehirnsdurch bildgebende Verfahren dargestellt werden können (vgl. Dordel &Breithecker, 2003, S. 7) und eine Steigerung somit belegbar wurde.Ein Körper der bewegungseinschränkenden Umständen unterliegt, wie es z.B. dasStillsitzen in Schulen darstellt, wird vom Parasympathikus gesteuert, was eingeringes Aktivierungsniveau und somit eine geringe Energiebereitstellungbedeutet. Die Folgen sind Ermüdung, eine Verlangsamung des <strong>Arbeit</strong>stempos,Denk- und Konzentrationsschwierigkeiten und eine damit einhergehendeFehlerhäufung (vgl. Müller & Petzold, 2006, S. 16; Dordel & Breithecker, 2003, S.7). Bereits eine kurze Belastungsphase führt zu einer sympathikusvermitteltenAktivitätssteigerung (vgl. Wamser & Leyk, 2003, S. 108), was <strong>die</strong>Energiebereitstellung im Gehirn verbessert. Dies geschieht durch eine verbesserteSauerstoff- und Glucoseversorgung, <strong>die</strong> mit einem verbesserten Blutkreislaufeinhergeht (vgl. (Roth, 1999b, S. 1959, vgl. nach Dordel & Breithecker, 2003, S.7).

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