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6 Auswertung und Interpretation der Untersuchung 91durchweg mit ja antworteten, spielten wir noch einmal den Gordischen Knoten.Dieses Mal anstanden mehrere einzelne Kreise, da einige die Hände ihresunmittelbaren Nachbarserwischt hatten, weshalb dieLösung des Knotens umeiniges schneller, aber auchwesentlich uninteressantervonstatten ging. Abschließendbat ich die Schüler die Tischewieder an ihren Platz zurückzu stellen und konnte nach 9Minuten, um 8.24 Uhr wiederan die Lehrerin übergeben. Abb. 6: Der „Gordische Knoten“ in der Klasse 8cder Drais-Realschule. Foto: Georg Dreher• Treatment 2 – 3. Stunde – „Platzwechsel - stumm sortieren“Um 9.47 Uhr übernahm ich die Klasse und bat sie, ihre Jacken anzuziehen undsich auf der anderen Straßenseite, etwa 50 Meter vom Klassenzimmer entfernt,auf der Wiese zu versammeln. Mein Film- und Fototeam hatte ich gebetendraußen zu warten, damit sie den Weg kommentieren konnten. Auf der Wieseangekommen, ließ ich die Schüler in einer Reihe aufstellen und erklärte dieAufgabe. Um sie interessanter zu gestalten und einen Rahmen aus derLebenswelt der Schüler zubieten (siehe hierzu auchKapitel 4.1), entwarf ich dieGeschichte, dass esFrühjahr 2007 ist und dielang ersehnte Playstation2auf den deutschen Marktkommt. Alle Schüler habensich bereits Tage vor demoffiziellen Ausgabeterminvor einer Mediamarktfiliale Abb. 7: „Platzwechsel – stumm sortieren“ in derKlasse 8c der Drais-Realschule.eingefunden, um eines derFoto: Georg Dreher