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2 Theoretische Grundlagen der <strong>Arbeit</strong> 181. RollenübernahmeIst <strong>die</strong> Fähigkeit sich in <strong>die</strong> Perspektive einer anderen Personenhineinzuversetzen, dessen Erwartungen, Gefühle und Wünsche an daseigene Handeln zu erkennen.2. RollendistanzSich von seiner eigenen Rolle distanzieren, sie reflektieren undinterpretieren, sich mit den Erwartungen Anderer an das eigene Verhaltenauseinander setzen können.3. AmbiguitätstoleranzEin gewisses Maß an Unbefriedigtheit ertragen, eine Interaktion auch dannfortsetzen können, wenn <strong>die</strong> eigenen Wünsche und Erwartungen nicht vollbefriedigt werden.4. IdentitätsdarstellungSeine eigene Identität in eine Interaktion einbringen, seine Wünsche selbsterkennen und <strong>die</strong>se auch vertreten können. Es werden nicht nur <strong>die</strong>Erwartungen des Interaktionspartners übernommen.Sportunterricht hat somit das Leitziel, dass <strong>die</strong> Schüler lernen sollen „somiteinander Sport zu treiben, daß [sic] <strong>die</strong> Wünsche und Erwartungen derInteraktionspartner ausgewogen Berücksichtigung finden“ (Ungerer-Röhrich et al.,1990, S. 26).Die Sozialerziehung steht hierbei im Mittelpunkt und sollte in erster Linieversuchen den Heranwachsenden <strong>die</strong> vier Grundqualifikationen zu vermitteln (vgl.ebd., 1990, S. 21). Es sollte jedoch keine Vernachlässigung der motorischenLernziele mit der im Mittelpunkt stehenden Sozialerziehung einhergehen.Die Schüler sollen das richtige Umgehen untereinander lernen, das nicht aufkonventionelle Normen fußt, sondern das „grundlegendeVerhaltensanforderungen“ (Ungerer-Röhrich, 1990, S. 21) darstellt, <strong>die</strong> <strong>die</strong>Vorraussetzungen für soziale Interaktion untereinander bilden.

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