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INSEK – kompletter Text (*.pdf, 3524 KB) - Stadt Zwickau

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Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept<strong>INSEK</strong> <strong>Zwickau</strong> 2030FortschreibungThema BürgerbefragungenUrsprünglich war geplant, Bürgerbefragungen zur Erstellung des <strong>INSEK</strong> durchzuführen.Dies scheiterte zunächst an Zeitproblemen, den fehlenden Kapazitäten zur Auswertung,den dazu notwendigen finanziellen Mitteln und der fehlenden wissenschaftlichenBegleitung. Hier bestehen in der Zukunft weiterhin Möglichkeiten, eine repräsentativeBürgermeinung oder den Bürgerwillen zu bestimmten Themen oder auch spezifischenVorhaben zu ermitteln. Das Thema Bürgerbefragungen könnte sowohl in der klassischenVersion Fragebogen als auch mit den modernen Varianten der neuen Medien zu einemdeutlich breiterem Stimmungs- und Meinungsbild beitragen.Innerhalb der Erarbeitungszeit des <strong>INSEK</strong> <strong>Zwickau</strong> 2030 bestand die Möglichkeit, zumzweiten Mal nach 2009 an der „Koordinierten repräsentativen Umfrage zur Lebensqualitätin deutschen Städten <strong>–</strong> URBAN AUDIT“ teilzunehmen. Noch 2013 wird die Auswertung der<strong>Zwickau</strong>er Daten 2012/2013 im Vergleich zu 2009 unter www.zwickau.de dargestelltwerden. Informationen sind auch bei anderen beteiligten Städten möglich. (Mannheim,Nürnberg, Konstanz, Dresden, …)Die Beteiligung an dieser Umfrage sollte auch für 2015/2016 (Dreijahres Rhythmus)finanziell gesichert werden. Erst dann werden langfristige Aussagen zur Entwicklung derLebensqualität in <strong>Zwickau</strong> und im Vergleich zu anderen Städten wirklich aussagefähig.Empfehlung BürgerbefragungenBürgerbefragungen sind ein geeignetes Mittel zur Ermittlung der Bürgermeinung und zurDarstellung von Stärken und Schwächen der <strong>Stadt</strong>entwicklung. Für die nächsten Jahresollte ein Konzept zur Gestaltung und Durchführung von Bürgerbefragungen erstellt undumgesetzt werden. An der o.g. repräsentativen Befragung zur Lebensqualität sollte sichauch 2015 beteiligt werden.6.2 Ausblick <strong>Zwickau</strong> 2050Integrierte <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepte sollen einen Entwicklungszeitraum von 10-15Jahren beschreiben. Wie die Erfahrung zeigt, ist nach 5-8 Jahren die Datenbasis veraltet,ein Teil der Projekte abgearbeitet, in die Zukunft verschoben oder entspricht nicht mehrden Zielstellungen. Die gesetzliche Basis und die Förderpraxis haben sich in einem 5-8Jahres Zeitraum erheblich verändert. Auch die finanzielle Situation der Kommune selbst,kommunaler oder privater Unternehmen haben z.T. sprunghafte Veränderungen erfahren.Diese Einschätzung wird durch die <strong>Zwickau</strong>er <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepte mit dem <strong>INSEK</strong>aus 2001 und dem SEKo aus 2006 eindeutig belegt. Es ist demzufolge absehbar, dass umdas Jahr 2020 das Integrierte <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept erneut fortgeschrieben werdenmuss, das dann eine Vorausschau auf die <strong>Stadt</strong>entwicklung bis 2050 bieten muss.Erstellung eines <strong>Stadt</strong>entwicklungsberichtsAls Zwischenstufe bietet sich ein <strong>Stadt</strong>entwicklungsbericht an, der nach etwa 3-4 Jahren(2016/2017) die Erreichung der Ziele und Projekte des <strong>INSEK</strong> <strong>Zwickau</strong> 2030 beschreibtund wichtige Korrekturen veranlasst.<strong>INSEK</strong> <strong>Zwickau</strong> 2030-Gesamtkonzept, Handlungsschwerpunkte, Umsetzungsstrategie 159

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