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INSEK – kompletter Text (*.pdf, 3524 KB) - Stadt Zwickau

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Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept<strong>INSEK</strong> <strong>Zwickau</strong> 2030Fortschreibung2.3 Fachteil Demografische Entwicklung2.3.1 Darstellung der BevölkerungsentwicklungDie Einwohnerentwicklung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zwickau</strong> zeigt seit 1998 eine grundsätzliche und demallgemeinen ostdeutschen und sächsischem Trend folgende schrumpfendeBevölkerungszahl (in Sachsen ausgenommen die Großstädte Dresden und Leipzig, dieEinwohnerzuwachs verzeichnen). <strong>Zwickau</strong> ist viertgrößte <strong>Stadt</strong> Sachsens, in der zum31.12.2011 92.923Abbildung 5: Einwohnerentwicklung in <strong>Zwickau</strong> 1998 bis 2011 Einwohner lebten. Dassind 4.845 EW bzw. 5%weniger als in 2005. Dasentspricht einem Einwohnerverlustvon über 1.000EW/a bis 2008; danachbis einschließlich 2012jährlich konstant ca. <strong>–</strong>600 EW /a.Die tatsächliche Einwohnerzahlfür 2011 ist leichtpositiver als in der 3.Regionalisierten Bevölkerungsprognoseim <strong>INSEK</strong>2006 noch vorhergesagt 7 :für 2011 waren nur knappüber 92.000 EW für die<strong>Stadt</strong> <strong>Zwickau</strong> prognostiziertworden.Quelle: <strong>Stadt</strong> <strong>Zwickau</strong>, Grafik: KEWOG Städtebau GmbHDer Anteil an Einwohnernmit Migrationshintergrund8 belief sich Ende2011 auf insgesamt 5%. Die meisten derer leben im DDR-Plattengebiet Eckersbach E5-II(16%) sowie in Mitte-Nord (14%)und in der Innenstadt (12%).Einwohnerentwicklung in den <strong>Stadt</strong>bezirken 9Der <strong>Stadt</strong>bezirk Mitte verzeichnet seit 2002 Einwohnerzuwachs von 7,8% mit gleichzeitighoher Fluktuation. Besonders die <strong>Stadt</strong>teile Mitte-Süd und Mitte-Nord haben mehr als 10%Einwohner dazu gewonnen.Der <strong>Stadt</strong>bezirk Ost hat zwischen 2002 und 2011 fast ein Viertel (23%) seiner Einwohnerverloren. Seit 2005 sind die Einwohnerzahlen jährlich um durchschnittlich ca. 370 EWweiter zurückgegangen. Dies resultiert überwiegend aus den Einwohnerverlusten der<strong>Stadt</strong>teile des industriellen DDR-Wohnungsbaus in Eckersbach. In Folge der schlechtenWohnqualität und des mangelnden Wohnumfeldes waren im <strong>Stadt</strong>teil 26 südlich derSternenstraße besonders hohe Einwohnerverluste vorhanden. In Folge dieser Entwicklungfand in diesem <strong>Stadt</strong>teil ein flächenhafter Wohnungsabbruch statt.7 vgl. <strong>INSEK</strong> 2006, S. 188 Als solche gelten in der Kommunalstatistik Ausländer, eingebürgerte Deutsche und Aussiedler sowieKinder, bei denen mindestens ein Elternteil einen Migrationshintergrund besitzt.9 Wegen geänderter <strong>Stadt</strong>teilgrenzen wird die Einwohnerentwicklung auf <strong>Stadt</strong>bezirksebene ab demJahr 2002 dargestellt. Für die davor liegende Zeit sind keine belastbaren Zahlen vorhanden.16 <strong>INSEK</strong> <strong>Zwickau</strong> 2030 <strong>–</strong> Gesamtstädtische Situation - Analyse und Entwicklung

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