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Publikation „Wir sind daran nicht ganz unbeteiligt“ - voestalpine

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Das Morgen<br />

Das Morgen fordert uns aufs Neue.<br />

Die <strong>voestalpine</strong>-Mitarbeiterbeteiligung ist ein faszinierendes Modell. Eine einzigartige Verbindung<br />

von kollektivem strategischen Eigentum und individuellen Möglichkeiten, am Unternehmenserfolg<br />

teilzuhaben. Alleine die Idee an sich war und ist eine Herausforderung. Damals<br />

<strong>sind</strong> in der Tat neue Wege beschritten worden. Viele Konzepte wurden erarbeitet, <strong>nicht</strong> wenige<br />

wieder verworfen, umfangreiche Recherche und Entwicklungsarbeit waren notwendig. Es gab<br />

große Einigkeit und große Diskussionen. Momente, in denen Brücken geschlagen wurden,<br />

und solche, in denen alles auf der Kippe stand. Der Prozess war eine Herausforderung, die<br />

erfolgreich gemeistert wurde.<br />

Die Herausforderung wurde <strong>nicht</strong> kleiner mit<br />

der Einführung des Modells. Auch die tägliche<br />

Arbeit an und mit dem Modell, die ständige<br />

Weiterentwicklung, ist anspruchsvoll. Die Mitarbeiterbeteiligung<br />

ist kein statisches Projekt<br />

– sie ist ihrem Wesen nach ein dynamischer<br />

Prozess, das ist allen Verantwortlichen von<br />

Anfang an klar.<br />

Nichtsdestotrotz braucht es auch Momente,<br />

in denen man innehalten und zurückblicken<br />

kann auf das, was da gelungen ist: Nach den<br />

ersten 10 Jahren ihrer Geschichte hält die<br />

<strong>voestalpine</strong>-Mitarbeiterbeteiligung mehr als<br />

13 %. Das strategische Eigentum manifestiert<br />

sich im gebündelten Stimmrecht aller MitarbeiterInnen.<br />

Und die ersten Schritte über<br />

die nationalen Grenzen <strong>sind</strong> geglückt, ein<br />

internationaler Konzern hat jetzt auch eine<br />

internationale Mitarbeiterbeteiligung.<br />

Dieses Ergebnis macht stolz. Aber Lorbeeren<br />

<strong>sind</strong> nur das Sinnbild des Erfolgs zu einem<br />

konkreten Zeitpunkt, sie <strong>sind</strong> kein Ruhekissen<br />

für die Zukunft. Das Heute kann gebührend<br />

gefeiert werden, aber das Morgen fordert uns<br />

aufs Neue. In Zukunft warten neue Herausforderungen,<br />

die Rahmenbedingungen ändern<br />

sich laufend, neue Fragen verlangen nach<br />

neuen Antworten – so manche Entwicklung<br />

können wir heute noch gar <strong>nicht</strong> vorausahnen,<br />

wir <strong>sind</strong> aber zuversichtlich, immer wieder<br />

Lösungen zu finden.<br />

Die Verantwortlichen der <strong>voestalpine</strong> Mitarbeiterbeteiligung<br />

Privatstiftung werden gemeinsam<br />

mit dem Konzernmanagement und<br />

dem Konzernbetriebsrat die Mitarbeiterbeteiligung<br />

aktiv weiterentwickeln und sie so<br />

den neuen Anforderungen und Zielsetzungen<br />

anpassen. Das ist unser Auftrag für morgen.<br />

102<br />

Max Stelzer<br />

ist von Anfang an maßgeblich an der<br />

Modellentwicklung beteiligt, zu Beginn<br />

als Büroleiter des Konzernbetriebsrates<br />

und Koordinator der BetriebsrätInnen zum<br />

Thema Beteiligung sowie als Mitglied des<br />

Beirates der Stiftung. Seit Jänner 2008 ist<br />

er „geschäftsführender Leiter“ der Stiftung.<br />

Mit Juli 2009 wird er als „geschäftsführendes<br />

Vorstandsmitglied“ in den Stiftungsvorstand<br />

berufen. Max Stelzer ist<br />

Miteigentümer des <strong>voestalpine</strong>-Konzerns.

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