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Publikation „Wir sind daran nicht ganz unbeteiligt“ - voestalpine

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Das Einzige mit einer internationalen<br />

Stimmrechtsbündelung<br />

<strong>„Wir</strong> können stolz sein auf Österreichs größtes Modell dieser Art – nach<br />

Anzahl der beteiligten MitarbeiterInnen, Stimmprozenten und Kapitalisierung.<br />

Unsere Mitarbeiterbeteiligung ist aber auch in Europa eines der<br />

wenigen Modelle, die grenzüberschreitend angeboten werden, und das<br />

Einzige mit einer internationalen Stimmrechtsbündelung. Das Ziel eines<br />

,strategischen Eigentums‘ in der Hand der MitarbeiterInnen zur Absicherung<br />

der österreichischen Standorte ist damit nach 10 Jahren eindeutig<br />

erreicht worden.“<br />

Karl Dobnigg, Vorsitzender Angestelltenbetriebsrat <strong>voestalpine</strong> Stahl Donawitz GmbH<br />

Verantwortungsvoller Umgang mit den<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

„Ich war ursprünglich kein Freund von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen,<br />

weil ich es <strong>nicht</strong> für sinnvoll erachte, wenn die Belegschaft auch das<br />

unternehmerische Risiko mitträgt und weil ich Bedenken hatte, wenn<br />

Betriebräte als Kapitalvertreter im Aufsichtsrat sitzen. Mittlerweile habe<br />

ich das <strong>voestalpine</strong>-Modell im Detail kennengelernt und halte es für ausgesprochen<br />

gelungen. Zum einen, weil jeder einzelne Mitarbeiter Aktionär<br />

ist, es sich also um individuellen Aktienbesitz handelt. Zum anderen,<br />

weil ich bisher einen sehr verantwortungsvollen und konstruktiven Umgang<br />

mit den Mitbestimmungsmöglichkeiten bei Hauptversammlungen<br />

und im Aufsichtsrat erlebt habe. Als zweitgrößter Einzelaktionär ist die<br />

<strong>voestalpine</strong>-Mitarbeiterbeteiligung eine strategisch wichtige Säule in der<br />

Eigentümerstruktur des Konzerns. Sie sollte jedoch <strong>nicht</strong> eine Gewinnbeteiligung<br />

ersetzen und sie sollte weder als Teil der Pensionsvorsorge<br />

gelten noch als Instrument zu einer gerechten Vermögensverteilung<br />

betrachtet werden.“<br />

Claus Raidl, Mitglied des Vorstandes, Leitung der Division Edelstahl<br />

Vorstände und Betriebsräte<br />

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