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Publikation „Wir sind daran nicht ganz unbeteiligt“ - voestalpine

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Das Heute<br />

Die konsequente Informationsarbeit<br />

Umfassende Kommunikation ist <strong>nicht</strong> zuletzt deshalb ein wichtiger Erfolgsfaktor für die<br />

<strong>voestalpine</strong>-Mitarbeiterbeteiligung – sowohl für die Entscheidungsfindung in den Gremien<br />

als auch für die breite Akzeptanz in der Belegschaft. Nur eine offene und breit gefächerte<br />

Kommunikation erwirkt die notwendige Zustimmung. Mit der Neuheit und Komplexität<br />

eines Projektes steigt auch der Bedarf an Information. Das Thema Aktie, der Aufbau einer<br />

innerbetrieblichen Kapitalbeteiligung, die Grundlagen einer strategischen Beteiligung und<br />

die Berechnung der finanziellen Auswirkungen, diese Inhalte <strong>sind</strong> beim Start der Mitarbeiterbeteiligung<br />

Neuland für die meisten MitarbeiterInnen. Nur dank der umfassenden Information<br />

wird das Vertrauen geschaffen, sich auf derart unbekannte Projekte einzulassen.<br />

Das Nutzen aller Kommunikationskanäle<br />

Die MitarbeiterInnen des Konzerns finden auf einer eigenen Intranet-Website alle wichtigen<br />

Informationen zur Mitarbeiterbeteiligung. Daneben wird in der <strong>voestalpine</strong>-Mitarbeiterzeitung<br />

„mm“ immer wieder über Modellabschlüsse und Weiterentwicklungen berichtet. Ebenso ist<br />

die Mitarbeiterbeteiligung in den <strong>Publikation</strong>en der Betriebsratskörperschaften regelmäßig<br />

Thema. Für die beteiligten MitarbeiterInnen in Österreich, Deutschland, Großbritannien werden<br />

von der Stiftung Informationsbroschüren in den jeweiligen Landessprachen entwickelt,<br />

die vor Ort aufliegen. Eine weitere Möglichkeit, die MitarbeiterInnen über die aktuellen<br />

Entwicklungen zu informieren, <strong>sind</strong> Sitzungen von Arbeitsgruppen, Bereichsbesprechungen<br />

in Abteilungen und letztendlich auch Betriebsversammlungen. Alle diese Kommunikationskanäle<br />

werden laufend von BetriebsrätInnen und PersonalmanagerInnen genutzt, mit tatkräftiger<br />

Unterstützung von VertreterInnen der Stiftung. In diesen größeren oder kleineren Gruppen<br />

kann über die nächsten Schritte oder auch über die bestehende Systematik im Allgemeinen<br />

informiert und diskutiert werden.<br />

Die persönliche Kontonachricht<br />

Neben den breit gefächerten <strong>Publikation</strong>en zum Modell und den allgemeinen Erläuterungen<br />

für AktionärInnen erhalten alle MitarbeiterInnen eine <strong>ganz</strong> persönliche Information zu ihrem<br />

individuellen Aktienbesitz. Jedes Jahr nach Auszahlung der Dividende bekommen sie ihre<br />

Kontonachricht zugesandt.<br />

Diese erläutert: n eine genaue Aufstellung über die Entwicklung des persönlichen Aktienstandes<br />

im vergangenen Geschäftsjahr<br />

n die neue Zuordnung bzw. Zuteilung von Aktien aus dem Beteiligungsmodell<br />

sowie von eventuellen Prämienaktien<br />

n die bisherige steuerliche Berücksichtigung der Aktien<br />

n die Höhe der ausbezahlten Dividende<br />

Diese persönliche Kontonachricht ist im wahrsten Sinn des Wortes Ausdruck der individualisierten<br />

Facette des Beteiligungsmodells.<br />

Nichts geht über das direkte Gespräch<br />

Beim Reden kommen die Leute zusammen, das ist bei der Mitarbeiterbeteiligung <strong>nicht</strong> anders: Auch wenn<br />

die verschiedenen Kommunikationsmedien eifrig genutzt werden, die Basis ist und bleibt das direkte Gespräch.<br />

Die entscheidende Rolle haben hier die PersonalistInnen und die BetriebsrätInnen vor Ort inne, vor<br />

allem Letztere <strong>sind</strong> es, die der Belegschaft Rede und Antwort stehen und die Grundzüge jedes Modells<br />

immer wieder aufs Neue erklären.<br />

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