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Publikation „Wir sind daran nicht ganz unbeteiligt“ - voestalpine

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Die Experten<br />

Die Freiwilligkeit muss daher unbedingt gewahrt bleiben und eine gesetzliche Verpflichtung<br />

wird von der Wirtschaftskammer abgelehnt. Im Vordergrund müssen die Motivation und das<br />

gemeinsame Ziel beider Partner stehen.<br />

Damit Europa und Österreich und seine Bürger von diesen positiven Effekten einer Mitarbeiterbeteiligung<br />

profitieren können, ist es wichtig, Maßnahmen zu einer weiteren Verbreitung<br />

auf freiwilliger Basis zu fördern. Österreich darf dabei den Anschluss in Europa <strong>nicht</strong> verlieren.<br />

Auch wenn derzeit Themen wie Kreditklemme, Eurokursentwicklung oder Budgetkonsolidierung<br />

das Thema Mitarbeiterbeteiligung aus den Schlagzeilen verdrängt haben, ist die Politik<br />

weiterhin gefordert, diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen und den eingeschlagenen<br />

Weg der Förderung von Mitarbeiterbeteiligungen durch Verbesserung der steuerlichen, gesellschaftsrechtlichen<br />

und arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen konsequent weiterzugehen<br />

und wenn möglich auszubauen.<br />

134<br />

Alexander Rauner<br />

ist Mitarbeiter der finanz- und handelspolitischen Abteilung<br />

der Wirtschaftskammer Österreich. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte<br />

ist das Thema Mitarbeiterbeteiligung – Rauner<br />

publiziert Artikel zum Thema und ist 2007 Mitherausgeber<br />

und Mitautor des Fachbuches „Mitarbeiterbeteiligung in<br />

Österreich“.

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