05.12.2012 Aufrufe

Publikation „Wir sind daran nicht ganz unbeteiligt“ - voestalpine

Publikation „Wir sind daran nicht ganz unbeteiligt“ - voestalpine

Publikation „Wir sind daran nicht ganz unbeteiligt“ - voestalpine

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

10 Jahre Mitarbeiterbeteiligung<br />

„Für mich ist sie eine der<br />

größten sozialpartnerschaft-<br />

lichen Errungenschaften auf<br />

betrieblicher Ebene überhaupt.“<br />

10<br />

Hans-Karl Schaller<br />

Stärkt Ihrer Meinung nach die Mitarbeiterbeteiligung<br />

die Marke <strong>voestalpine</strong>?<br />

Eder<br />

Sie stärkt zweifellos das Image, vor allem<br />

nach innen – sie ist ja ein unmittelbarer<br />

Ausdruck des Glaubens an die Zukunft. Das<br />

Commitment „Das ist mein Unternehmen“<br />

wird verstärkt und das ist unendlich viel wert.<br />

Wenn die Mitarbeiter das Unternehmen als<br />

„ihr“ Unternehmen wahrnehmen, dann brauche<br />

ich <strong>nicht</strong> mehr nachdenken darüber, ob<br />

die Menschen jetzt engagiert <strong>sind</strong> oder <strong>nicht</strong>,<br />

dann ist das selbstverständlich.<br />

Schaller<br />

Ich glaube, die Marke <strong>voestalpine</strong> setzt<br />

sich aus mehreren Elementen zusammen;<br />

das <strong>sind</strong> vor allem unsere Mitarbeiter, die<br />

innerbetriebliche Sozialpartnerschaft, die<br />

Qualität der Produkte, die Beziehungen zu<br />

unseren Kunden. Und ein Stein in diesem<br />

großen Ganzen, einer, der da auf besondere<br />

Weise, wie ich finde, herausleuchtet, ist eben<br />

die Mitarbeiterbeteiligung. Aber in Summe<br />

spielt alles zusammen.<br />

Es gibt österreichweit, vielleicht sogar<br />

europaweit keine Mitarbeiterbeteiligung<br />

in dieser Qualität bzw. Dimension. Warum<br />

ist das so?<br />

Schaller<br />

Für mich ist sie eine der größten sozialpartnerschaftlichen<br />

Errungenschaften auf<br />

betrieblicher Ebene überhaupt. Und dazu<br />

braucht es großes Vertrauen, das gibt es in<br />

vielen Unternehmen <strong>nicht</strong> in dem Ausmaß,<br />

wie es das bei uns gibt.<br />

Eder<br />

Was die Mitarbeiterbeteiligung betrifft, <strong>sind</strong><br />

wir Benchmark, das ist <strong>ganz</strong> klar. Wir haben<br />

da eine Brücke geschlagen zwischen<br />

Unternehmertum und Belegschaft, die viele<br />

für unmöglich gehalten haben, wir <strong>sind</strong> da<br />

echte Vorreiter. Das Interessante ist ja, es<br />

kommen in letzter Zeit auch immer mehr<br />

andere österreichische Unternehmer und<br />

Unternehmerinnen zu mir und fragen mich,<br />

wie wir das mit der Mitarbeiterbeteiligung<br />

machen. Da tut sich etwas, der Erfolg, den<br />

wir haben, zieht seine Kreise.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!