Publikation „Wir sind daran nicht ganz unbeteiligt“ - voestalpine
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10 Jahre Mitarbeiterbeteiligung<br />
Vom österreichischen Stahlerzeuger zum<br />
internationalen Verarbeitungskonzern.<br />
Die Geschichte der <strong>voestalpine</strong> 2000–2010.<br />
Der Aufbau der <strong>voestalpine</strong>-Mitarbeiterbeteiligung fällt in einen Zeitraum, der von einer<br />
rasanten Entwicklung des Konzerns geprägt ist. Aus einem österreichischen Stahlerzeuger<br />
mit einigen wenigen Standorten im Ausland und einem Staatsanteil von knapp 40 % wird<br />
binnen 10 Jahren ein internationaler Konzern mit rund 360 Produktions- und Vertriebsgesellschaften<br />
in über 60 Ländern, der zu 100 % in privater Hand ist.<br />
Neue Struktur, neue Strategie, neue Eigentümerschaft<br />
Die <strong>voestalpine</strong> wird in diesem Zeitraum <strong>nicht</strong> nur neu strukturiert, sondern auch strategisch<br />
neu positioniert: Die Verlängerung der Wertschöpfungskette, die in den späten 1990er Jahren<br />
begonnen wurde, wird zu Beginn des Jahrtausends konsequent weiterverfolgt. Damit ist auch<br />
eine starke Internationalisierung verbunden. Besonders die Division Automotive (seit 2002)<br />
und der Erwerb der BÖHLER-UDDEHOLM-Gruppe (Division Edelstahl) im Jahr 2007 tragen<br />
wesentlich zur Internationalisierung der <strong>voestalpine</strong> bei. Auch die Eigentümerstruktur des<br />
Konzerns ist einer grundlegenden Wandlung unterworfen. Im Jahr 2003 wird die vollständige<br />
Privatisierung des seit 1995 an der Börse notierten Unternehmens eingeleitet, mit 2005 ist die<br />
<strong>voestalpine</strong> zur Gänze im Privatbesitz.<br />
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