Publikation „Wir sind daran nicht ganz unbeteiligt“ - voestalpine
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Das Heute<br />
Von großem Wert. Die Bedeutung der<br />
<strong>voestalpine</strong>-Mitarbeiterbeteiligung.<br />
Jahr für Jahr können die MitarbeiterInnen über die Dividende am wirtschaftlichen Erfolg<br />
der <strong>voestalpine</strong> teilhaben. Das ist noch längst <strong>nicht</strong> alles: Mehr als 13 % der <strong>voestalpine</strong>-<br />
Aktien <strong>sind</strong> mittlerweile in der Stiftung gebündelt. Die Mitarbeiterbeteiligung ist damit ein<br />
strategisch bedeutsamer Faktor für die langfristige Entwicklung des Unternehmens.<br />
Von 0 auf 22 Mio. Aktien in 10 Jahren<br />
In nunmehr 6 Modellschritten ist die Mitarbeiterbeteiligung in Österreich aufgebaut worden.<br />
Darüber hinaus gibt es seit 2003 zusätzlich jährliche Prämienzahlungen in Form von Aktien.<br />
Die im Laufe der Zeit entwickelte Möglichkeit der automatischen Wiederveranlagung ergänzt<br />
das Gesamtkonzept der Mitarbeiterbeteiligung – genauso wie das Angebot, zusätzlich privat<br />
erworbene Aktien oder auch sämtliche Aktien nach dem Ausscheiden aus dem Konzern von<br />
der <strong>voestalpine</strong> Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung verwalten zu lassen. Die bereits begonnene<br />
Implementierung eines internationalen Beteiligungsmodells ist ein weiterer bedeutender<br />
Schritt. All diese Komponenten zusammen ermöglichen es der Stiftung, heute mehr als<br />
22 Mio. Aktien treuhändisch für die Beschäftigten des Konzerns zu verwalten.<br />
Kollektiver Nutzen durch kollektives Handeln<br />
Die Mitarbeiterbeteiligung hat aufgrund ihrer strategischen Zielsetzung einen kollektiven<br />
Charakter, auch wenn die MitarbeiterInnen individuelle MiteigentümerInnen <strong>sind</strong>. Die Nutzung<br />
der Öffnungsklausel im Kollektivvertrag und die Abschlüsse von Betriebsvereinbarungen<br />
in allen Gesellschaften führen dazu, dass in Österreich alle Beschäftigten mit Industrie-<br />
Kollektivvertrag automatisch in das Modell integriert <strong>sind</strong>. Diese flächendeckende Teilnahme<br />
ist aufgrund der benötigten finanziellen Mittel eine Grundvoraussetzung. Denn nur ein großer<br />
Aktienanteil kann den Konzern strategisch absichern. Mehr Sicherheit in der Eigentümerstruktur<br />
nutzt wiederum auch der Belegschaft in ihrer Gesamtheit. Die MitarbeiterInnen <strong>sind</strong><br />
sich dessen bewusst, dass dieser kollektive Nutzen nur durch kollektives Handeln ermöglicht<br />
wird. Unter dieser Prämisse haben sich Konzernbetriebsrat und Konzernmanagement für<br />
diese Art der Modellgestaltung entschieden. Eine Betriebsvereinbarung, egal zu welchem<br />
Thema, ist für die gesamte Belegschaft bindend, unabhängig davon, ob der Einzelne damit<br />
einverstanden ist.<br />
Gemeinsam <strong>sind</strong> wir stark.<br />
Der kollektive Charakter der<br />
<strong>voestalpine</strong>-Mitarbeiterbeteiligung<br />
wird bei den jährlichen<br />
„Hauptversammlungen“ für<br />
MitarbeiterInnen so richtig spürbar,<br />
wenn sich die Belegschaften der<br />
großen Standorte versammeln.<br />
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