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Publikation „Wir sind daran nicht ganz unbeteiligt“ - voestalpine

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Die Geschichte<br />

Das Modell VI nutzt den Rahmen einer bedingten Kapitalerhöhung<br />

Aufbauend auf einen neuerlichen Zusatz zum Kollektivvertragsabschluss im November 2008<br />

kann ein Volumen von 0,45 % der Lohnerhöhung für ein sechstes Beteiligungsmodell verwendet<br />

werden. Nach der Verhandlung der konkreten Umsetzungsbedingungen wird die<br />

entsprechende Betriebsvereinbarung bereits im Februar 2009 unterzeichnet. Die Hauptversammlung<br />

im Juli 2008 hat dem Aufsichtsrat der <strong>voestalpine</strong> AG die Möglichkeit eingeräumt,<br />

im Rahmen einer „bedingten Kapitalerhöhung“ junge Aktien nur zum Zweck des Ausbaus<br />

der Mitarbeiterbeteiligung auszugeben. Der Konzern macht im April 2009 von dieser Möglichkeit<br />

Gebrauch: Erstmals werden für den Ausbau der Mitarbeiterbeteiligung Aktien <strong>nicht</strong><br />

am Markt gekauft, sondern neu ausgegeben. Der Preis, den die Stiftung für die Übernahme<br />

zu bezahlen hat, entspricht dem Durchschnittswert der letzten fünf Börsetage. Insgesamt<br />

erweitert die Stiftung dadurch das Volumen der Mitarbeiterbeteiligung um zusätzliche<br />

3,3 Mio. Stück Aktien, was 2 % der Stimmrechte entspricht.<br />

Die bisherigen Modelle sichern das strategische Eigentum mittelfristig ab<br />

Nach 10 Jahren der Entwicklung, des raschen Aufbaus und des nachhaltigen Ausbaus der<br />

Mitarbeiterbeteiligung verwaltet die Privatstiftung derzeit mehr als 13 % der Stimmrechte des<br />

<strong>voestalpine</strong>-Konzerns. Die MitarbeiterInnen erhalten aufgrund der Betriebsvereinbarungen<br />

laufend Aktien zugeordnet. Das jeweilige Volumen ist von der Dauer der Konzernzugehörigkeit<br />

des jeweiligen Unternehmens abhängig und reicht von rund 0,95 % des persönlichen<br />

Entgelts in den Gesellschaften der BÖHLER-UDDEHOLM-Gruppe bis zu rund 3,25 % in jenen<br />

Gesellschaften, die bereits von Beginn an in die Mitarbeiterbeteiligung eingebunden <strong>sind</strong>.<br />

Mit den bisherigen 6 Modellen ist es gelungen, sowohl das Ziel des strategischen Eigentums<br />

umzusetzen als auch den MitarbeiterInnen die Möglichkeit zu geben, persönlich am Erfolg<br />

des Konzerns teilhaben zu können. Der kontinuierliche Ausbau der vergangenen Jahre sichert<br />

diese beiden Säulen mittelfristig ab, damit ist es jedoch <strong>nicht</strong> getan: Das österreichische<br />

Modell muss auch in Zukunft stets neuen Herausforderungen angepasst werden. Und auch<br />

auf internationaler Ebene wird die <strong>voestalpine</strong>-Mitarbeiterbeteiligung weiterentwickelt.<br />

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