Publikation „Wir sind daran nicht ganz unbeteiligt“ - voestalpine
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Die Geschichte<br />
Die Integration von BÖHLER-UDDEHOLM<br />
Mit der Übernahme der BÖHLER-UDDEHOLM AG im Juni 2007 setzt die <strong>voestalpine</strong> einen kräftigen<br />
Wachstumsschritt: Der Konzern erweitert sein Portfolio um die neu geschaffene Division<br />
Edelstahl und seinen Personalstand um 15.400 MitarbeiterInnen auf 41.500. Rund 4.300 MitarbeiterInnen<br />
beschäftigt die BÖHLER-UDDEHOLM-Gruppe in Österreich. Gleich zu Beginn wird<br />
mit dem Management und den Betriebsratskörperschaften von BÖHLER-UDDEHOLM über<br />
einen Einstieg der österreichischen Gesellschaften in die <strong>voestalpine</strong>-Mitarbeiterbeteiligung<br />
diskutiert. Für die MitarbeiterInnen von BÖHLER-UDDEHOLM ist die Idee der Mitarbeiterbeteiligung,<br />
die strategische und die individuelle Bedeutung, völliges Neuland. Nach intensiven<br />
Beratungen mit dem Konzernbetriebsrat unterstützen die BetriebsrätInnen der BÖHLER-<br />
UDDEHOLM-Gesellschaften mit großem Engagement die Idee der strategischen Beteiligung:<br />
Alle österreichischen Unternehmen der BÖHLER-UDDEHOLM-Gruppe sollen so rasch als<br />
möglich in die <strong>voestalpine</strong>-Mitarbeiterbeteiligung integriert werden.<br />
Die neuen KollegInnen erhalten die Aktien zum Mischkurs<br />
Bereits mit dem Zusatzkollektivvertrag im Rahmen der Kollektivvertragsrunde für die Metallindustrie<br />
im November 2007 kann die Integration der BÖHLER-UDDEHOLM-MitarbeiterInnen<br />
umgesetzt werden. Die bewährten Grundlagen – Berechnungsmodus und Treuhandvereinbarung<br />
– werden auch für die neu hinzukommenden 4.300 MitarbeiterInnen beibehalten. Im Modell V<br />
wird für jene Gesellschaften, die bereits länger im Konzern <strong>sind</strong>, ein Volumen von 0,3 % der<br />
Lohnerhöhung und für die BÖHLER-UDDEHOLM-Unternehmen ein Einstiegsvolumen von<br />
0,5 % vereinbart. Mit diesen unterschiedlich hohen Prozentsätzen wird signalisiert, dass<br />
langfristig ein Angleichen<br />
der Beitragshöhe angestrebt<br />
wird. Der Beirat der Stiftung<br />
entscheidet zudem, dass<br />
für die Aktienzuteilung an<br />
die neuen MitarbeiterInnen<br />
ebenfalls der Mischkurs, der<br />
zu diesem Zeitpunkt deutlich<br />
unter dem Niveau des Tageskurses<br />
an der Börse liegt,<br />
angewendet wird – als Zeichen<br />
der Integration in den<br />
<strong>voestalpine</strong>-Konzern. Für<br />
die Zuordnung werden die<br />
bereits in der Stiftung vorhandenen<br />
Aktien verwendet,<br />
ein zusätzlicher kreditfinanzierter<br />
Aktienankauf ist <strong>nicht</strong><br />
notwendig.<br />
Der Funke springt rasch über:<br />
Nach nur wenigen Monaten<br />
unter dem Dach der <strong>voestalpine</strong><br />
werden auch die MitarbeiterInnen<br />
von BÖHLEr-UDDEHOLM im<br />
rahmen der Mitarbeiterbeteiligung<br />
am Konzern beteiligt.<br />
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