Festivalkatalog der Ruhrtriennale 2022
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NATURBÜRO 1—7<br />
LOEKENFRANKE<br />
Gelsenkirchen<br />
Hauptbahnhof<br />
Zeche<br />
Zollverein<br />
ACHTMAL BLINZELN<br />
ANNA KPOK<br />
ZWISCHENTAGE<br />
RUHRORTER<br />
Jahun<strong>der</strong>thalle<br />
Bochum<br />
INSIDE OUT<br />
TEHERAN RE:PUBLIC<br />
Bochum<br />
Hauptbahnhof<br />
Essen<br />
Hauptbahnhof<br />
LOS VIENTOS<br />
LAGARTIJAS TIRADAS AL SOL<br />
Fahrrad / Bike<br />
Straßenbahn / Tram<br />
Zug / Train<br />
Zu Fuß / By foot<br />
Im Raum zwischen den Spielstätten <strong>der</strong> <strong>Ruhrtriennale</strong> kann die Vielfalt des Ruhrgebiets<br />
durchstreift und erfahren werden. <strong>2022</strong> wird das bestehende Angebot um drei Werke erweitert.<br />
Künstler:innen aus Mexiko, Argentinien und dem Iran bespielen Routen im Ruhrgebiet<br />
und bringen Themen aus an<strong>der</strong>en Regionen <strong>der</strong> Welt, wo Natur ebenso radikal genutzt<br />
wird wie einst hier. Folgerichtig ist dieses Projekt auch ein ökologisches Experiment,<br />
welches versucht internationalen Austausch und nachhaltiges Produzieren zu verbinden<br />
indem keine:r <strong>der</strong> Künstler:innen ins Ruhrgebiet reiste. Wir laden alle ein, die entstandenen<br />
Werke in Verkehrsmitteln zwischen dem Bochumer Hauptbahnhof und dem<br />
Landschaftspark Duisburg-Nord zu erleben, mal mit <strong>der</strong> Straßenbahn, <strong>der</strong> U-Bahn, dem<br />
Regionalexpress, mal zu Fuß o<strong>der</strong> mit dem Fahrrad.<br />
Konzept<br />
Aljoscha Begrich<br />
Mit<br />
Lagartijas Tiradas al Sol<br />
Azadeh Ganjeh<br />
Lisandro Rodriguez<br />
Stefan Schnei<strong>der</strong><br />
Anna Kpok<br />
loekenfranke<br />
RUHRORTER<br />
tehran re:public<br />
The extreme diversity of the Ruhr region can be explored and experienced in the spaces<br />
between the venues for the <strong>Ruhrtriennale</strong>. In <strong>2022</strong> these existing projects will be supplemented<br />
by three new works: artists from Mexico, Argentina and Iran will create performances<br />
for routes within the Ruhr region without ever having been here. Their artistic<br />
interventions will open up this hybrid landscape even further and introduce themes from<br />
other parts of the world where nature is being used just as radically now as it once was<br />
here. We invite everyone to experience the works that have been created on public transport<br />
between Bochum Hauptbahnhof and the Landschaftspark Duisburg-Nord, on trams,<br />
the U-Bahn, Regionalexpress trains, on foot or on bicycle.<br />
www.ruhr3.com/wege<br />
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