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gesundheit ssysteme stellen sich der armut - World Health ...

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Adetimola nimmt an einem<br />

neunwöchigen Kurs teil,<br />

um im Gesundheitswesen arbeiten<br />

zu können<br />

Gesundheit<strong>ssysteme</strong> <strong>stellen</strong> <strong>sich</strong> <strong>der</strong> Armut<br />

meint sie. Es fragt <strong>sich</strong> auch, wie die Öffentlichkeitsarbeit ausgerichtet werden<br />

sollte: Soll man <strong>sich</strong> vor allem an die breite Bevölkerung am Ort o<strong>der</strong> die<br />

nationale Öffentlichkeit wenden, auf den Gesundheitssektor o<strong>der</strong> auf an<strong>der</strong>e<br />

relevante Bereiche abzielen? „Fit for Work“ hat hierauf keine Antwort, da<br />

Öffentlichkeitsarbeit nur nebenbei betrieben wurde. Der grenzüberschreitende<br />

Charakter des Projekts macht es noch schwerer zu entscheiden, wer die<br />

Zielgruppe sein sollte. Woolley merkt an, dass man, weil es <strong>sich</strong> eigentlich um<br />

ein Sanierungsprojekt handelte, versucht habe, die entsprechenden Medien<br />

dafür zu interessieren. „Aber bei Sanierungsvorhaben sind die großen Posten<br />

wie Baukosten interessanter als die Gesundheit.“<br />

Anhang: Einzelprojekte im Rahmen von „Fit for Work“<br />

Mit FFW sollen nicht nur Arbeitsplätze geschaffen und erhalten werden,<br />

son<strong>der</strong>n man will auch Arbeitsplätze schaffen, die Menschen die Chance geben<br />

(a) Arbeit zu finden, und (b) Fortbildungskurse zu besuchen und bessere Stellen<br />

zu finden. Die Projekte wurden vom Staat finanziert und stehen allen örtlichen<br />

Organisationen, Institutionen und Unternehmen im Bezirk offen, haben also<br />

einen engen Bezug zur Gemeinde. Die Projektdauer ist jeweils unterschiedlich.<br />

Jedes Projekt wird einer Bewertung unterzogen. Die folgenden zwölf Projekte<br />

laufen im Rahmen von FFW:<br />

1. Schulung<br />

Das erfolgreichste Projekt ist wahrscheinlich <strong>der</strong> neunwöchige Lehrgang, <strong>der</strong><br />

Kursteilnehmer auf Aufgaben im Gesundheitsbereich vorbereiten soll. Der Kurs<br />

soll ihnen helfen, dort eine Arbeitsstelle zu finden. Es soll aber auch deutlich<br />

werden, dass die erste Stelle nicht <strong>der</strong> letzte Schritt sein muss, son<strong>der</strong>n auch zu<br />

an<strong>der</strong>en Arbeitsplätzen im Gesundheitswesen führen kann. Zur Zielgruppe<br />

gehören alle <strong>der</strong>zeit Arbeitslosen ohne Altersbeschränkung. Ethnische Min<strong>der</strong>heiten<br />

werden nicht gezielt angesprochen, aber etwa 60% <strong>der</strong> Kursteilnehmer<br />

sind Angehörige ethnischer Gruppen.<br />

158<br />

Einer <strong>der</strong> Kursteilnehmer<br />

heißt Adetimola.<br />

Er ist von Beruf<br />

Lehrer, hatte viele verschiedene<br />

Jobs und<br />

meldete <strong>sich</strong> zum<br />

Kurs, da seine Frau<br />

Krankenschwester ist<br />

und er <strong>sich</strong> deshalb<br />

im Gesundheitswesen<br />

auskennt. Er möchte<br />

im Sozialdienst

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