02.01.2013 Aufrufe

gesundheit ssysteme stellen sich der armut - World Health ...

gesundheit ssysteme stellen sich der armut - World Health ...

gesundheit ssysteme stellen sich der armut - World Health ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Das enorme Ausmaß des Armutsproblems in <strong>der</strong> Europäischen Region <strong>der</strong> WHO steht<br />

außer Frage. Große Chancenungleichheiten bei Gesundheit und Wohlbefinden bestehen<br />

fort, in vielen Län<strong>der</strong>n vergrößert <strong>sich</strong> <strong>der</strong> Abstand zwischen Arm und Reich sogar noch.<br />

Die Gesundheit<strong>ssysteme</strong> versuchen seit geraumer Zeit, aktiv gegen dieses komplexe und<br />

erschreckende Problem vorzugehen, doch oft handelt es <strong>sich</strong> dabei um sporadische<br />

Initiativen, die nur wenig Aufmerksamkeit erzielen. Dieses Buch versteht <strong>sich</strong> als Teil des<br />

Bemühens <strong>der</strong> WHO, systematisch Informationen über Direktmaßnahmen in<br />

Gesundheit<strong>ssysteme</strong>n <strong>der</strong> gesamten Region zu sammeln, zu analysieren und weiterzugeben<br />

und damit dazu beizutragen, dass <strong>sich</strong> die Län<strong>der</strong> ihrerseits stärker und wirksamer dafür<br />

einsetzen, Gesundheit zu verbessern und Armut abzubauen.<br />

Dargestellt werden zwölf bereits durchgeführte Initiativen aus zehn Mitgliedstaaten <strong>der</strong><br />

WHO, nämlich aus Deutschland, Frankreich, Italien, Kirgisistan, Kroatien, Polen, <strong>der</strong><br />

Republik Moldau, <strong>der</strong> Russischen Fö<strong>der</strong>ation, aus Ungarn und dem Vereinigten Königreich.<br />

Das Spektrum <strong>der</strong> Initiativen reicht von grundlegenden Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Gesetzgebung und<br />

Gesundheitsversorgung eines Landes über maßgeschnei<strong>der</strong>te regionale und städtische<br />

Programme und Projekte bis zu Initiativen in Grenzbereichen des Gesundheitssystems,<br />

die von engagierten Einzelpersonen vorangetrieben werden.<br />

Das Buch enthält erste Erkenntnisse <strong>der</strong> WHO zu <strong>der</strong> Frage, wie Gesundheit<strong>ssysteme</strong> zur<br />

Lin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Armutsproblematik beitragen können. Die Autoren gelangen zu drei<br />

wesentlichen Schlüssen: Gesundheit<strong>ssysteme</strong> können wirksam dazu beitragen, die Gesundheit<br />

<strong>der</strong> Armen zu verbessern. Manchmal können sie <strong>sich</strong> jedoch für Arme als zusätzliches<br />

Hin<strong>der</strong>nis erweisen. Mehr Wissen, Schulung und Kompetenz werden dringend benötigt.<br />

Mit dem vorliegenden Material hofft die WHO, die Län<strong>der</strong> <strong>der</strong> gesamten Europäischen<br />

Region <strong>der</strong> WHO in ihrem Bemühen zu unterstützen, durch die Bekämpfung von Armut<br />

und <strong>der</strong>en Folgen die Gesundheit und <strong>gesundheit</strong>liche Chancengleichheit ihrer Bevölkerung<br />

zu verbessern.<br />

CHF 40.– ISBN 92 890 3369 X<br />

Welt<strong>gesundheit</strong>sorganisation<br />

Regionalbüro für Europa<br />

Scherfigsvej 8, DK-2100 Kopenhagen Ø, Dänemark<br />

Tel.: +45 39 17 17 17. Fax: +45 39 17 18 18. E-Mail: postmaster@euro.who.int<br />

Website: www.euro.who.int

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!