gesundheit ssysteme stellen sich der armut - World Health ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Gesundheitssysteme stellen sich der Armut Das „Ungesagte“ Gibt es irgendwelche mit der Fallstudie zusammenhängenden Aspekte von Armut und Gesundheit, die in dem vorliegenden Entwurf nicht beschrieben wurden (Aspekte, die weiter erforscht werden sollten)? Qualität der Daten Ist auf transparente Weise dargelegt worden, wie die Informationen erhoben wurden (z. B. verwendete Quellen, potenzielle Interessenkonflikte usw.)? Sind in den verfügbaren Informationen Widersprüche enthalten? Sind die Methoden mit der gegenwärtigen faktenorientierten Arbeit des WHO- Regionalbüros für Europa vereinbar? Welche Schritte sollten eingeleitet werden, um das bestehende Material zu verbessern? Unternehmensstrategie Stimmen die Fallstudien mit den Äußerungen der WHO überein oder fordern sie etablierte Muster heraus? 178
Das enorme Ausmaß des Armutsproblems in der Europäischen Region der WHO steht außer Frage. Große Chancenungleichheiten bei Gesundheit und Wohlbefinden bestehen fort, in vielen Ländern vergrößert sich der Abstand zwischen Arm und Reich sogar noch. Die Gesundheitssysteme versuchen seit geraumer Zeit, aktiv gegen dieses komplexe und erschreckende Problem vorzugehen, doch oft handelt es sich dabei um sporadische Initiativen, die nur wenig Aufmerksamkeit erzielen. Dieses Buch versteht sich als Teil des Bemühens der WHO, systematisch Informationen über Direktmaßnahmen in Gesundheitssystemen der gesamten Region zu sammeln, zu analysieren und weiterzugeben und damit dazu beizutragen, dass sich die Länder ihrerseits stärker und wirksamer dafür einsetzen, Gesundheit zu verbessern und Armut abzubauen. Dargestellt werden zwölf bereits durchgeführte Initiativen aus zehn Mitgliedstaaten der WHO, nämlich aus Deutschland, Frankreich, Italien, Kirgisistan, Kroatien, Polen, der Republik Moldau, der Russischen Föderation, aus Ungarn und dem Vereinigten Königreich. Das Spektrum der Initiativen reicht von grundlegenden Änderungen der Gesetzgebung und Gesundheitsversorgung eines Landes über maßgeschneiderte regionale und städtische Programme und Projekte bis zu Initiativen in Grenzbereichen des Gesundheitssystems, die von engagierten Einzelpersonen vorangetrieben werden. Das Buch enthält erste Erkenntnisse der WHO zu der Frage, wie Gesundheitssysteme zur Linderung der Armutsproblematik beitragen können. Die Autoren gelangen zu drei wesentlichen Schlüssen: Gesundheitssysteme können wirksam dazu beitragen, die Gesundheit der Armen zu verbessern. Manchmal können sie sich jedoch für Arme als zusätzliches Hindernis erweisen. Mehr Wissen, Schulung und Kompetenz werden dringend benötigt. Mit dem vorliegenden Material hofft die WHO, die Länder der gesamten Europäischen Region der WHO in ihrem Bemühen zu unterstützen, durch die Bekämpfung von Armut und deren Folgen die Gesundheit und gesundheitliche Chancengleichheit ihrer Bevölkerung zu verbessern. CHF 40.– ISBN 92 890 3369 X Weltgesundheitsorganisation Regionalbüro für Europa Scherfigsvej 8, DK-2100 Kopenhagen Ø, Dänemark Tel.: +45 39 17 17 17. Fax: +45 39 17 18 18. E-Mail: postmaster@euro.who.int Website: www.euro.who.int
Seite 1 und 2:
GESUNDHEITSSYSTEME STELLEN SICH DER
Seite 3 und 4:
GESUNDHEITSSYSTEME STELLEN SICH DER
Seite 5 und 6:
GESUNDHEITS- SYSTEME STELLEN SICH D
Seite 7 und 8:
Inhalt Vorwort . . . . . . . . . .
Seite 9 und 10:
Vorwort Angesichts der erdrückende
Seite 11 und 12:
Danksagung Diese Veröffentlichung
Seite 13 und 14:
Bildredakteur Steve Turner Bildnach
Seite 15 und 16:
Einführung Diese Veröffentlichung
Seite 17 und 18:
Einführung Begünstigte der Maßna
Seite 19 und 20:
Armut und Gesundheit: ein Abriss au
Seite 21 und 22:
Ein Abriss ausgewählter Fallstudie
Seite 23 und 24:
Seite 25:
Seite 28 und 29:
Gesundheitssysteme stellen sich der
Seite 30 und 31:
Seite 32 und 33:
Seite 34 und 35:
Roma-Dorf zu Beginn der Maßnahme i
Seite 36 und 37:
Dragutin Lesar, Vorsitzender der Ab
Seite 38 und 39:
Nedjeljko mit seinen drei Töchtern
Seite 40 und 41:
Dr. Smilovic, ihr „Lehrer“ (Fra
Seite 42 und 43:
Seite 44 und 45:
Seite 46 und 47:
Seite 48 und 49:
Seite 50 und 51:
Kasten 2. Medizinische Hilfe für P
Seite 52 und 53:
Seite 54 und 55:
Seite 56 und 57:
Seite 59 und 60:
Fallstudie 3 Das Mainzer Modell: Ve
Seite 61 und 62:
Das Mainzer Modell zwischen Armut u
Seite 63 und 64:
Das Mainzer Modell Umsetzung neuer
Seite 65 und 66:
Das Mainzer Modell andere nicht reg
Seite 67 und 68:
Das Mainzer Modell verschrieben, ni
Seite 69:
Das Mainzer Modell „Uns fehlt z.
Seite 72 und 73:
Gebäude L, die Behandlungsstation
Seite 74 und 75:
Seite 76 und 77:
Therapie-Sitzung im Korányi- Krank
Seite 78 und 79:
Seite 80 und 81:
Heim und Arbeitsplatz für genesend
Seite 83 und 84:
Fallstudie 5 Von Fehlinformation un
Seite 85 und 86:
Einwanderer und Obdachlose in Rom V
Seite 87 und 88:
Einwanderer und Obdachlose in Rom J
Seite 89 und 90:
Einwanderer und Obdachlose in Rom B
Seite 91 und 92:
Einwanderer und Obdachlose in Rom a
Seite 93 und 94:
Fallstudie 6 Ressourcen für die Ge
Seite 95 und 96:
Kostenbeteiligung in Kirgisistan le
Seite 97 und 98:
Kostenbeteiligung in Kirgisistan Ni
Seite 99 und 100:
Kostenbeteiligung in Kirgisistan Di
Seite 101 und 102:
Kostenbeteiligung in Kirgisistan Da
Seite 103 und 104:
Kostenbeteiligung in Kirgisistan Pr
Seite 105 und 106:
Kostenbeteiligung in Kirgisistan La
Seite 107:
Kostenbeteiligung in Kirgisistan Di
Seite 110 und 111:
Seite 112 und 113:
Seite 114 und 115:
Obdachlosenheim St. Albert Eingang
Seite 116 und 117:
Gemeinschaftsraum im St. Albert-Hei
Seite 118 und 119:
Seite 120 und 121:
Seite 123 und 124:
Fallstudie 8 Prävention und sozial
Seite 125 und 126:
Handhabung sexuell übertragbarer K
Seite 127 und 128:
Seite 129 und 130:
Seite 131 und 132:
Seite 133 und 134:
Seite 135 und 136:
Seite 137 und 138:
Fallstudie 9 Armut und Tuberkulose:
Seite 139 und 140:
Eine Pilotpartnerschaft in Orel, Ru
Seite 141 und 142: Eine Pilotpartnerschaft in Orel, Ru
Seite 147 und 148: Fallstudie 10 Die hängenden Gärte
Seite 149 und 150: Die hängenden Gärten von St. Pete
Seite 155: Die hängenden Gärten von St. Pete
Seite 158 und 159: Gesundheitssysteme stellen sich der
Seite 162 und 163: Von links nach rechts: John Dempsey
Seite 168 und 169: Kasten 3. „Fit for Work“: Auswi
Seite 172 und 173: Adetimola nimmt an einem neunwöchi
Seite 177 und 178: Abschließende Bemerkungen Die Zusa
Seite 179 und 180: Abschließende Bemerkungen Fallstud
Seite 181 und 182: Anhang 1 Vorlage für die Autoren D
Seite 183: Anhang 1 Welches Profil hatte die p
Seite 191: Anhang 3 Vorlage für Gruppendiskus
Alle anzeigen

gesundheit ssysteme stellen sich der armut - World Health ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?