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1 - Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg

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;JEtjCs~',",id ;i,j,ia$<br />

Rls einer der beRen Weine Rheinherrens gilt der duftige bei Bingen wahrende ,,S&arlahberger",<br />

dem [ich die heruorragenden lagen uon nadienheim, .nierllein und Oppenheim<br />

anfhliefjen, weldzen wiederum Caubenheim, Podenheim und Büdesheim als Führer<br />

der' zahlreichen ronftigen bekannten Weinorte folgen:<br />

Rts Maximalgebote bei Weinuerfteigerungen rind für je f 200 1 anzuführen:<br />

1893er 1895er 18'91er '<br />

I Srharlahberger , , , . 8 100 5 360 '4 '100 Mark<br />

, . nackenheimer ,& 3 , , 1.0 040 4 000 13 000 -.<br />

nicrfteiner ,. , i , , , f 3 660 8 000 9800 2<br />

Weithin bekannt, wegen ihrer lieblichen Art, ift die auf einer kleinen Fläche bei Worms<br />

geehtete ,,Ciebfraumil&". Bensheim, Auerbach und Heppenheim liefern die bekannten<br />

Weine der BergRralje. Mains und Bingen find die JlauptRapelplä~e für den' rheintieifirrhen<br />

Weinuerkehr, und es geht uon ihnen fall die Hälfte ihres Umratjes in das Ausland;<br />

es nehmen jedoch auch Worms und Oppenheim itnter den Hauptweinhandelsftadten<br />

Deutrthlands eine hervorragende Stellung ein. Auh in Bensheim und anderen<br />

Orten der Bergllra8e ill ein reger Weinhandel.<br />

Uon der ... 2 ,<br />

I Werthe'uon<br />

L erntete<br />

> . Weinbauflädie Badens , .<br />

mit 19 670 ha Randen in den lebten 25 Jahren'durchfchnittlich t 9 530 ha i'm Ertrag und<br />

lieferten'438 090 hl Wein. In einzelnen Jahren uierden aber weit über I Million Hektoliter<br />

zum Theil fehr gute, mitunter aber auh auljerordentlih billige Weilj-'und ~othGeine<br />

geerntet; t 875 betrug die Gerammtweinernte i336 9 I 7 iil. Der Durchrrhnittsertrag der<br />

lebten zehn Jahre wein 353 670 hl mit einem Bntewerthe von 1 I386300 Mark, auf. Dauon<br />

entfallen auffWeiljuiein 2879I0, Rothwein 330'10, Shillerwein 32 690 hl mit einem<br />

bez. 8759505, 1473570, l't53230Mark. Für die.Sei@weine kommen<br />

beronders Gutedel, Riesling, Traminer und Syluaner* in Betracht; (für Rothwein Spät-<br />

bufgunder. Rn Umfang hat das Weinbaugebiet in den lebten zehn Jahren inehr oder<br />

weniger eingebüIjt, beronders Rark trifft dies für, die Main-, Tautier- .und Bodenree-'<br />

9e9end Zu, -während der Kairerlluhl eine Zunahme aufuieill. Die auf Baraltboden ge-<br />

deihenden, [ehr feurigen Weine des letjteren, lowie jene des '~arkgraflerlandes und<br />

die Ortenauer rowie Rffenthaler Rothwetne find über die Grenzen' ihres Daterlandes<br />

hinaus bekannt geworden.<br />

Zuürttemberg7<br />

bei einer nunmehrigen tjerammt~einbauflä@e von 2 1 524 ha im Durhrchnitt der<br />

lebten zehn Jahre 254 014 hl Wein mit einem Crntewerthe uon 10 038 139 Mark. Etne<br />

ne~nenswerthe Riiihhr findet. jehoh ni&t [tatt, Pie in'.den u6rhergehenden Perioden<br />

Rake Abnahme des Weinbaues hat in den leljten uier Jahren nur 0,9 Prozent<br />

Der Hauptahe nah . werden-*mehr ,gewöhnliche logenannte Tildtweine als<br />

feine und mehr Weit- als ~0th- und Sd>illeruieine erzeugt.. Die gröljte Weinbaufläche<br />

uertheilt fibi auf das fluljgebiet d&:unteren und mittleren nedtar, woielbR Cannfiadt,<br />

Fellbach, HeilbTonn, CSufen, nediarsulm, ~tuttgart'und Weinsberg als lieipOrragendt.<br />

. . *<br />

weinbauorte zu nennen fityd, d.<br />

7 *<br />

fj 61<br />

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