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1 - Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg

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die ihre EntQthung dem Umltande verdankt, da@, der Grenadier eine Kopfbedeckung<br />

brauchte, die es- ihm ermöglichte., das Gewehr rar& am Riemen über den Kopf zu<br />

hängen, um die Hände zum Granatenwerfen frei zu haben. in Bayern, Sachten und<br />

Württemberg gelangen ftatt der rpiten Grenadiermüben auch Pelzmüten zur Einführung.<br />

Unter Friedrich Wilhelm I. kam in Preufjen, ganz im Gegenfatj zu der bürgerlichen Tracht,<br />

Für die Uniform des Soldaten Knappheit im Schnitt in Aufnahme; auch führte er an<br />

Stelle der damals üblichen Ziuiltracht, des Haarbeutels, den Zopf zuerft als allgemeine<br />

Militärtracht ein. Beides fand in den übrigen Heeren, ebenfo wie das Beftreben des<br />

Königs, die Uniformen reiner Soldaten 'möglichft ~chmuGzu01l zu geftalten, fehr bald<br />

nachahmung; insberondere zeichnen Cich die kurfachCifchen Uniformen durch Prunk aus.<br />

Zur Zeit Friedrichs des Grolen wird der Schnitt an den Röcken, deren Schö6e tneift<br />

aufgerchlagen getragen werden, nach und nach ein fo knapper, da6 ein Zuknöpfen der<br />

Röcke nicht mehr möglich war, diefelben [ich uielmehr.nur noch durch wenige in Höhe ,<br />

der Bruft angebrachte Haken Wegen lieqen, Die Rabatten, welche anfänglich ium<br />

Ueberrchlagen bei kaltem Wetter benimmt waren, dienten ,nur noch als Zierfiücke.<br />

Gegw das Ende des 18. Jahrhunderts werden die Taillen der allgemeinen Mode fnt-.<br />

fprechend rehr kurz. ' Der Zopf uerkürzt Cich ebenfalls und uerrchwindet zwirchen 1

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