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1 - Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg

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Sorten derlelben kann daher nur allgemeine Anhaltspunkte gewähren, Derlelbe beträgt<br />

nach meinen Ermittelungen:<br />

A. Lebensmittel thierildzen Urlprunges:<br />

pro Kopf und 3ahr<br />

1. Fleildi,, , , , , , , , , , , , ,., , , , roh 39,9 kg .<br />

2.FilüI ,,,,,,t,t,tt,,,t,O,,, 407-<br />

3.Gier,,b,,,4,,,,,,,,,,,,,,, 4,3 -<br />

4,Milch,,,,,, ,,,,,,,, ,,,,,,, 87,75-<br />

5.Butter ,,,,, ,,,,,,,,,,, ,,,, 5,00-<br />

6.Käle ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,+, 5,13-<br />

,<br />

.<br />

%<br />

B. Lebensmittel pflanzlichen Urlprunges: . I<br />

1. Mehl , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , 129,OO -<br />

2. Reis, Graupen U. T. W, , , , , , , , , , , , 337 -<br />

3. Hüllenfrühte , , , , , , , , , , , , , , , , t4,3 -<br />

4. Kartoffeln., , , , , , , , , , , , , , , , ,, 100,O -<br />

5.GemÜfe,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, 38,s -<br />

6 . O b l t - o + , o , o t , , t + t + + t , + t 7995-<br />

7.2ucker .................... tO,t, -<br />

C. Getränke:<br />

t.Wein,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, 5,3 -<br />

2.Bier ,.t,,,,,,,,,,,,,,,,,, tt0,67-<br />

3.BranntWein , , , ,, , , , , , , , , , , , , ,4,96 - ,<br />

Entfprechend der Einnahme wedilelt uor allen Dingen derjenige Sheil der Rusgabe, der +<br />

dem Fleilh ' gewidmet ift, . und dierer zeigt am deutlidzlten nicht nur 'den WohlRand<br />

im Rllgemeinen an, londern. audz im Belonderen. So z, B. uerbraucht die Klalfe der<br />

Beuölknung mit den geringlten Einnahmen durchfchnittlidi tägliüI für 4,7 Pf. Reif&,<br />

die nädilt höher ltehende für 13,5 Pf., d. h. der ~erb~audi hierfür wä&R an um<br />

187,2 Prozent.<br />

Es in nun überhaupt eine für den zunehmenden Wohlftand bezeichnende Eigenthhlidtkeit,<br />

da@ der Uerbraudt an Brotkorn fällt, während der an Reildi lteigt; fo<br />

betrug der Fleifdiverbrauch pro Jahr und Kopf:+<br />

1 I<br />

1860 t7,37 kg .<br />

, I I<br />

je$t 39,9 -<br />

während der Konlum an Brotgetreide pro Kopf im Jahre 1884 ,187 kg betrug und<br />

t889/90 bis auf t 62,35 kg , fiel.<br />

'<br />

Bei der ftetig erfolgenden Umbildung Deutlchlands U& einem mehr RLerbau treibenden<br />

Lande zu einem lnduftrieftaat und der damit verknüpften, im Allgemeinen höheren<br />

Lebenshaltung iR es nicht auffallend, da6 die Einfuhr an unuerarbeiteten nahrungsmitteln<br />

uon Jahr zu Jahr wächft. Während.% B. in den Jahren t885/89 die anfuhr<br />

an Rohltoffen für ,llahr(cngsmittel einen Werth uon 645,~ Millionen Mark befaO7 berechnet<br />

-M derfelbe für ein dufhldinittliches Jahr t 89o/g& auf 957,2 Millionen Mark<br />

fÜr,t897 fogar auf 1 209,$ Millionen Mark.

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