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1 - Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg

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I P*ac*?<br />

d 23<br />

~~P~;j5~~j$,Q:~<br />

DGS> ~~~~I~~~f'~~fl!~S<br />

gegliederten Pitafiern ausftatten können. In neuefier Seit haben Mei6en und Berlia ,<br />

die.Palette ihrer Hartfeuerfarben [tark vermehrt und mit gelaufenen Glaluren phan-,<br />

taRiTche Erfolge erzielt; denen fie die.modernen Modelle anpallen. , g<br />

Fayence und Majolika hatten ihre fidierlte Stübe in der OfeninduRrie. Mit dem<br />

UorTareiten der Sentralheizung in uornehmen HäuTern fallen die CidierRen und am<br />

meiften lohnenden Aufgaben fort. Die Rrbeit für WandTchmuck hebt fidi nur langlamii<br />

Die altdeutlchen Humpen und Rehnlidzes treten zuruck, die rein künltlerildie Bemalungt<br />

des Geräthes hat entfprediende 'F~rtldtritte,~nidit gemacht. Gute UorTtöCye in das,Gebieb<br />

farbiger GlaTuren mit Rnlehnung an bäuerliche Thonwaaren. . L , . I%(<br />

- Das Steinzeug hat für Relenböden feine !olle Bedeutung behalten. Die Mufter<br />

traditionell; SteinzeuggefäBe in der Art altdeutT@er.Hrüge find weniger begehrt. GröTjere<br />

Brauereien habqn begonnen, Ti@ eigene .Typen für ihren Rusl&ank herftellen zu+ laffen, -1,<br />

GlaCirtes Steingut wird nur für bicigere Waare mit Drurkuerfahren gefertigt-<br />

Rlle obengenannten Techniken find von de'n japanifdien Thonwaaren mit einfder<br />

Grundform, ,gelaufenen Glaluren und leichtem, [dieinbar zufälligem Dekor, fta? beein-*<br />

Ruf@ worden. neben dem eigentlichen 6ebraucQsgerät.h wird in grofjer TcIenge, £ier-<br />

geräth uon phantaltifchen Formen gerdiaffen. , > < I<br />

- I .<br />

Glas hält Ti& als ,gefchliffenes Tafelglas mailt an überlieferte Formen. Einzelnes neues<br />

tritt auf, befonders im Ziergeräth. Ueberfanggläler? geldiliffen und in gelaufenen Farben,<br />

in Lothringen, Cöln, Sdztefien.<br />

,<br />

G la smal er e i wird für Kirbien in traditioneller Meile ausgeführt [Berlin, münhenc<br />

Offenburg,,Fyiburg]. In lebhafter wtwirkelung iR die Hunltuerglalung mit zW,Thel1<br />

amerikanilbiem Glare nach Enbürfen in modernem Plakatltile,<br />

Gtasmo~aik wird je$t genau in der Art des altrömifchen und des u'enlianifhen<br />

Moraiks gefertigt [Berlin, Mettlach), lo da6 TelbR für monumentale mfgaben 9r04en<br />

Umfanges die Hulk uon Uenedig entbehrt werden kann, Ru& die n~thigen gasfluffe<br />

werden in Deutfdiland gefertigt.<br />

Das Ceder erfreut fich neben dem ~bimiedeeifen dei grö6teh' uuift. ES kird gb~rebt, ,ge-<br />

[dinitten und leicht gefärbt. Die*MuRer haben Ti& uoti d& hifiorif&en ~dehnung .<br />

ma@t und Md breit gehalten mit liebeuollcm nitur[tudium (Hambur9, ~ündien,~er1~n)~<br />

In der TextilkunR folgen. die KleiderRoffe naturgimä@ der internationalen Mode*<br />

Seiden- und Sammetyeberei (Krefeld und Rberfeld) liefern die einfacheren Murter<br />

etwas längerer Dauer in -groger Menge audi für das Ausland, Sehr reiche Mufier<br />

begrenzten Gebrauch werden nur ausnahmsweire ~ür kir ch'lidi e o~na<br />

hat man die prächtiglten Uorbilder des Mittelalters mit uollem Erfolge aufgenommen'<br />

Möbelfto f Je in Seide und Wolle bewegni Ci& hmeirt in leibt ftilifirten Blumenmuftern<br />

und beginnen die e

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