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1 - Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg

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noch im Dreifjigjährigen Kriege war uon einer einheitliihen Bekleidung der Truppen,<br />

uon einer Uniformirung im heutigen Sinne nidit die Rede. Wohl kamen i'chon Fälle<br />

uor, in denen der Inhaber eines Truppentheils grö@ere oder geringere Mengen gleichgefärbten<br />

Stoffes aufkauRe, um der MannfdiaFt, die fich ihre Bekleidung felbrt befdtaffen<br />

muljte, Gelegenheit zu geben, einen guten Stoff zu billigem Preife zu erwerben.<br />

Uon folchen Fällen bis zu einer wirklichen UniFormirung war indefi'en noch ein weiter<br />

Sdtritt.<br />

Der unmittelbare Rnrtofj hierzu ging uon Frankreich aus, und zwar ift die „CiurteGc<br />

der Königlidten Haustruppen Cudwigs XIV. als das Uorbild der allgemeineren Gleichkleidung<br />

anzurehen. Schon 1670 ilt dann die militärifdze UniForm weit uerbreitet und<br />

um tPOO i'o allgemein, da@ mit dem Begriff ,,SoldatG6 auch derjenige der ,,UniformG'<br />

uerknüpt? eri'dteint.<br />

Die Reiterei trug anfänglich nodi allgemein den Cederkotler des Dreifjigjährigen Krieges.<br />

Ruch bei den Fu@kruppen war der Cederkoller noch uielFach im Gebrauch; der Rod,<br />

wetdzer darüber getragen wurde, i als Paradefiiirk und als Mantel anzufehen.<br />

Rllmählidi fdtrumpFte der Koller irol und diei'es dann, bei zunehmender Uerkürzung<br />

, zur Werte zurammen. des Ceders trat das tu&, do& behielt le-

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