TAIJI MAO

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Shen), nur weil sie bloß eine „prangende Blüte des Weges und der Torheit
Beginn“ ist.
Der Mensch (Jing) ist nämlich auch in die Sprache (Jing-Yi) gebunden.
Wenn man ihm helfen will, muss man ihn daher dort abholen,
wo er erreichbar ist.
Eine Flucht aus der Sprache (Yi) (über das ‚Beachten der Achtsamkeit
(Shen-Jing-Shen) ist zwar eine Chance. Die Sprache selbst, mit „gründli-
chem“ (Wuji) Blick auf die Realität (Jing) hin, sprachkritisch „auf die
Hörner zu nehmen“ ist aber auch eine Chance: dieser grenz-erfahrende
Weg (im So-Sein der Realität, im Jing) ist sogar eine ‚gründliche’ (Wuji)
Chance.
XIV.
Mir ging es darum, verschieden Wege zum „In-Form-sein“ aufzuzeigen.
Dabei wollte ich die „Eigen-Ständigkeit“ und „Ein-Seitigkeit“ des Weges
des „Beachtens der Achtsamkeit“ unterscheiden. Dieser Weg führt über
die Dimension „Da-Sein“ (Shen) unmittelbar zum Grund (zur Leere, zum
Wuji) hin. Von diesem schlägt er dann „plötzlich“ um. In einer „Plötzlich-
keit“, die im Chan (Zen) Satori genannt wird, bricht er in die „Welt der
Unterscheidungen“ (Jing, Dao) durch. Der Andere Weg zum „In-Form-
Sein“, bemüht sich dagegen in die „Welt der Unterscheidungen“ (Jing,
Dao) im „Grenz-Erfahrens des So-Seins“ (Jing-Yi) klar unterscheiden.
Dieses klare Unterscheiden scheint mir erforderlich, um zur
„gründlichen“ (Wuji) Einheit der verschiedenen Wege (die sich
im „gründlichen Widerspruch“ zwischen „unsichtbarer voller
Möglichkeit“ und bloß „wahrscheinlichen Nicht-
Unmöglichkeiten“ zeigt) vorzudringen und nicht von einer Ein-
Seitigkeit in die andere zu verfallen.