TAIJI MAO

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und Ding (Jing), in ein inneres körperliches Wechselwirken (Jing) im
Zentralnervensystem des „Subjektes“ transformiert wird.
Im SENSUALISMUS wird das „psycho-physische“ Problem, aus
dem sich die Frage ergibt, wie aus dem inneren „physiologischen“
Geschehen (Jing) ein inneres „psychisches“ Geschehen
als Bewusstsein (Yi) folgt, zum „physikalisch-physischen“ Problem
verschoben, das die Frage zu beantworten aufgibt, wie ein
äußeres „physikalisches“ Geschehen (Jing) in ein inneres „physiologisches“
Geschehen (Jing) transformiert wird.
Wenn wir das innere physikalisch-chemische Geschehen als das „physi-
sche“ Geschehen und das entsprechende äußere Geschehen als „physikali-
sches“ benennen, dann können also drei zusammenhängende Probleme
unterscheiden:
• das „psycho-physische Problem“, das der Frage nachgeht, wie
aus dem Nervengeschehen (Jing) ein psychisches Erleben (Yi)
wird und umgekehrt;
• das „physikalisch-physische Problem“, das der Frage nachgeht,
wie aus einem äußeren physikalischen Geschehen (Jing)
ein Nervengeschehen (Jing) wird;
• das „physikalisch-psychische Problem“, das der Frage nachgeht,
wie das innere und äußere physikalische Wechselwirken
eine Einheit bilden (Jing) und wie diese so-seiende Einheit des
Bewegens (Jing) mit einem psychisch wahrnehmenden Widerspiegeln
(Shen) eine da-seiende Einheit bildet, die sich als Sosein
(Yi) abbildet.
In meinem Denk-Modell stelle ich mich dem „physikalisch-psychischen“
Problem, indem ich das eigene so-seiende „physikalische“ Selbstbewegen
(Jing) auch als Einheit mit dem eigenen da-seienden „psychischen“ Be-
wusstsein (Yi) sehe.
Dialektisch-materialistisch gesprochen: ich frage nach den beiden
„Grund-Eigenschaften“ der Materie, ich frage nach der lebendig
konkreten „Einheit von Wechselwirken und Widerspiegeln“, von
Jing und Shen.