TAIJI MAO

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Bei der Analyse menschlich-körperlicher Gegebenheiten sind daher ver-
schiedene Ebenen auseinander zu halten.
Zum einen die Ebene der somatischen Gegebenheiten des Körpers, seiner
Organe und der inneren Energie-Stränge, welche die Organe in ihrer „Ein-
wicklungs-Vergangenheit“ verbinden und sie im inneren und äußeren
Wechselwirken „erhalten“. In allen diesen Verbindungs-Strängen, die ei-
gentlich Energie-Flüsse sind, fließt die Kraft Qi.
• So gibt es Gedankenmodelle, die sich mit dem energetischen
Wirken dieser inneren Energie-Flüsse (die insbesondere der Erhaltung
des Soma, des Lebens, dienen und dieses pflegen) befassen.
Solche Gedanken-Gänge versuchen zum Beispiel das
Geschehen im QIGONG zu beschreiben.
• Andere Modelle wenden sich den darauf aufbauenden höheren
Energie-Flüssen, wie zum Beispiel dem mechanischen und
empfinden Bewegen bzw. Wechselwirken mit dem Umfeld zu.
Solche Gedanken-Gänge versuchen zum Beispiel das Geschehen
im TAIJQUAN zu fassen.
• Andere Modelle wenden sich wiederum dem Entstehen von
Sprache und Vorstellungen zu und verfolgen, wie durch achtsames
Begegnen mit den Energie-Flüssen der Tatsachen (Jing)
dann Energie-Flüsse des Vorstellens (Yi) entstehen und wie über
die Achtsamkeit (Shen) gleichsam das Qi in verschiedene
Energie-Flüsse geleitet und neue Ebenen des Fließens von Energien
aufgebaut werden.
• Andere Modelle wenden sich wiederum der Frage zu, woher die
Achtsamkeit (die Energie Shen) eigentlich ihre Kraft (Qi) hernimmt,
die sie dann als Qi in verschiedene Energie-Flüsse leitet.
Hier entstehen dann Modelle, in denen die Leere (das Wuji) als
Kraft-Quelle geortet wird, aus der die Shen-Energie unmittelbar
ihre Kraft (Qi) auftankt.
• Andere Modelle gehen der Frage nach, was die Achtsamkeit
(Shen) eigentlich ist und entdecken diese als ein Energie-Paar:
• einerseits „spiegelt sie wider“,
• andererseits „richtet sie fokussierend aus“.