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TAIJI MAO

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"Da es sich so verhält, hat wahrlich derjenige, der aus unwissendem<br />

Verstand das reine Selbst als den Täter ansieht, eine verdrehte<br />

Vernunft. Er erkennt nicht."(XVIII/16) 18<br />

"Weil das unvergängliche höchste Selbst ohne Anfang ist und ewig<br />

und nicht durch die Seins-Bestimmungen (Gunas) eingeschränkt<br />

wird, darum, o Kaunteya, handelt es nicht und leidet es<br />

auch nicht, obwohl es im Körper wohnt."(XIII/32)<br />

"Kennt aber einer, o Starkarmiger, die wahren Prinzipien der<br />

Unterscheidung dieser Seins-Bestimmungen und der Handlungen,<br />

versteht er, dass es die Seins-Bestimmungen allein sind, die<br />

miteinander agieren und aufeinander reagieren und ist nicht in<br />

ihnen verfangen durch Verhaftung."(III/28) 19<br />

"Der Herr erschafft nicht die Werke in der Welt und nicht den<br />

Zustand des Wirkenden und auch nicht das Verknüpft-Sein der<br />

Werke mit ihrer Frucht. Die Natur arbeitet diese Dinge aus."<br />

(V/14)<br />

"Indem Ich Mich mit allem Nachdruck auf Meine eigene Natur<br />

(Prakriti) stütze, erschaffe Ich diese Vielheit von Wesen (lasse Ich<br />

sie in ein unterschiedliches Dasein hervorgehen), die hilflos der<br />

Herrschaft der Natur unterworfen sind."(IX/8)<br />

"Aber dies Schöpfungswirken bindet Mich nicht, o Dhananjaya;<br />

denn ich sitze wie unbeteiligt darüber, ohne dass ich diesem Wirken<br />

verhaftet wäre." (IX/9)<br />

"Ihn reflektieren alle Sinne und ihre Eigenschaften, aber Er ist<br />

ohne Sinne. Er ist nicht verhaftet und trägt und erhält doch alles.<br />

Er erfreut sich der Gunas und wird doch nicht durch sie eingeschränkt."(XIII/15)<br />

"Aber dies Schöpfungswirken bindet Mich nicht, o Dhananjaya;<br />

denn ich sitze wie unbeteiligt darüber, ohne dass ich diesem Wirken<br />

verhaftet wäre." (IX/9)<br />

18 Bhagavadgita (Übers. SRI AUROBINDO): Gladenbach 1981.<br />

19 Bhagavadgita (Übers. SRI AUROBINDO): Gladenbach 1981.

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