TAIJI MAO

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• einerseits das fundamentale Wechselwirken mit der
somatischen „Ebene der Li-Energien“,
• andererseits das beharrende Zentrum der Jin-Energie, den Körper-Schwerpunkt,
der aber vorerst an ähnlicher Stelle geortet
wird, wie das Zentrum der Li-Energie, nämlich in der Körper-
Mitte.
Erst, wenn sich auf der „Ebene des mechanischen Wechselwirkens mit
dem Umfeld“ auch die andere Seite der Jin-Energie entdeckt, d. h. wenn
sich die Achtsamkeit (Shen) auch dem „beweglichen Jin“ zuwendet, wird
die „Ebene des mechanisch-selbsttätigen Wechselwirkens mit dem Um-
feld“ erobert.
Hier wird aus der „Mitte der körperlichen Ordnung“ heraus die
„Beweglichkeit in der Ordnung“ frei gelegt und dafür genutzt, die
„Gestalt des Körpers“ (durch „achtsames Teilen des Körpers“ in
Teil-Körper und „gegensätzliches Bewegen dieser Teil-Körper“
in den Gelenken) „selbsttätig“ zu „wandeln“.
Hier werden durch die „Arbeit der Achtsamkeit“ (des Shen) die Strukturen,
insbesondere die Sehnen, Muskel-Fascien, usw. beweglich gemacht. Durch
dieses Gestalt-Ändern wird es erst möglich, äußeren Einwirkungen aus
dem Wege zu „gehen“ oder sich entfernenden äußeren Wirkungen zu „fol-
gen“ und an ihnen (um der Wahrnehmung willen) zu „kleben“, um letztlich
auch „zweckmäßig“ auf äußere Widerstände überwindend einwirken zu
können.
Dieses achtsame Hinwenden zum „beweglichen Jin“ als einer
Tat-Sache (Jing) entdeckt im „Gestalt-Wandel“ aber auch, wie
das Li-Zentrum (die Körper-Mitte) sich gegen das Jin-Zentrum
(den Körper-Schwerpunkt) bewegt und so eine „Spannung“ zwischen
diesen beiden Zentren aufbaut.
Letztlich lässt sich beim starken Krümmen auch erleben, wie der Körper-
Schwerpunkt dann außerhalb des Körpers liegt, wie also das Li-Zentrum
(die Körper-Mitte) sich vom Körper-Schwerpunkt entfernt. Dies wird be-