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TAIJI MAO

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Er ist aber nicht nur mit dem Ganzen (mit dem Dao, mit der Physis<br />

, mit der Natur) verbunden, sondern er wird von diesem Ganzen<br />

(Dao) her in einem allseitigen Wechselwirken auch „eingestellt“<br />

und geleitet.<br />

VI.<br />

Über die Achtsamkeit (Shen) wird die natürliche Tat-Sache „Mensch“<br />

(Jing) aber auch mit ihrem „Daseins-Grund“ (mit der Leere, mit dem Wuji)<br />

verbunden.<br />

In diesem Verbinden mit dem Wuji holt der Mensch mit seiner<br />

Achtsamkeit (Shen) seine Kraft (Qi).<br />

Die Achtsamkeit (Shen) leitet diese Kraft (Qi) in den Willen (Xin), damit<br />

es zur „menschlichen Tat“ kommt. Diese menschliche „Tat“ liegt dann als<br />

körperliche „Tat-Sache“ (Jing) vor.<br />

Die Achtsamkeit (Shen) leitet die Kraft (Qi) des Grundes (der Leere, des<br />

Wuji) aber auch in das Vorstellen (Yi). Dadurch entsteht dann ein symboli-<br />

sches Bewusstsein (Yi) der Tat-Sachen (des Jing).<br />

Im Vorstellen (Yi) können die Tat-Sachen (Jing) „voneinander und von der<br />

Tat“ isoliert werden.<br />

Aus den „Tat-Sachen“ (Jing) entstehen dadurch bewusste „Sachen“<br />

(Dinge) und deren Relationen zueinander, die sogenannten<br />

„Sach-Verhalte“ (Yi).<br />

Diese „bewussten“ (Yi) Sach-Verhalte sind es dann, die in einem mathema-<br />

tisch-physikalischen Modell abgebildet werden.<br />

Im mathematisch-physikalischen Modell werden also keine „Tat-<br />

Sachen“ (Jing), sondern nur „bewusst“ isolierte „Sachen“ und<br />

„Sach-Verhalte“ (Yi) abgebildet.

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