TAIJI MAO
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dass sich also das „kohärente“ Verschmelzen zwischen Subjekt und Welt<br />
an einem Ort der Welt verklebt.<br />
"Wer die Sinne von den Gegenständen der Sinne zurückzieht, so<br />
wie die Schildkröte ihre Glieder in ihren Panzer einzieht, - dessen<br />
Einsicht ruht auf starkem Fundament in der Weisheit."(II/58)<br />
"Selbst bei dem Weisen, der nach Vollkommenheit trachtet, wird<br />
das Bewusstsein durch das heftige Drängen der Sinne fortgerissen,<br />
o Sohn der Kunti."((II/60)<br />
"Schweifende Sinne, denen das Bewusstsein folgt, reißen den<br />
Verstand mit sich fort, so wie die Winde ein Schiff auf See mit<br />
sich forttragen"(II/67)<br />
"In demjenigen, dessen Bewusstsein mit gefesseltem Interesse an<br />
den Gegenständen seiner Sinne hängt, bildet sich Haftung an diese.<br />
Aus der Haftung kommt das Verlangen und aus Verlangen<br />
Zorn."(II/62)<br />
"Zorn führt zur Verwirrung, der Verwirrung folgt Verlust der Erinnerung.<br />
Hierdurch wird die Vernunft zerstört. Durch die Zerstörung<br />
der Vernunft geht er zugrunde."(II/63)<br />
"Wer mit den Sinnen über die Gegenstände nur hinstreift, mit<br />
Sinnen, die dem Selbst untertan sind, und befreit von Begierde<br />
und Ablehnung, gelangt in eine weite und heitere Klarheit von<br />
Seele und Temperament, Leidenschaft und Kummer haben dort<br />
keinen Raum mehr. Die Vernunft eines solchen Menschen wird<br />
rasch fest (an ihrem eigentlichen Ort gegründet)."(II/64-65)<br />
"Wer zwar die Werkzeuge des Handelns beherrscht, sich aber in<br />
seinem Bewusstsein weiter an die Gegenstände der Sinne erinnert<br />
und sich mit ihnen befasst, solch ein Mensch hat sich durch falsche<br />
Auffassungen von Selbst-Disziplin selbst in Verwirrung gebracht."(III/6)<br />
"Darum tue immer das Werk, das getan werden muss (zum Wohl<br />
der Welt, lokasangraha, wie nachher ausgeführt wird), ohne<br />
Verhaftung! Denn durch Handeln ohne Verhaftung gelangt der<br />
Mensch zum Höchsten."(III/19)