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ten Vorfälle in Kraft; tritt ein solcher Vorfall in Bezug
auf den letzten verbliebenen Komplementär ein, wird
der Rücktritt nach einhundertundzwanzig (120) Tagen
nach dem Datum eines der vorerwähnten Vorfälle
wirksam.
3.12 „Eignungskriterien” sind die Mindestkriterien, die
zu erfüllen sind, bevor ein Komplementär eine Investition
in ein gegebenes Projekt für Infrastructure Assets
in Erwägung zieht; diese Kriterien werden vom Komplementär
von Zeit zu Zeit festgelegt und sind in der
beiliegenden Anlage B aufgeführt. Die Eignungskriterien
können von Zeit zu Zeit mit der Zustimmung der
Gesellschafter durch die Dreiviertelmehrheit der Stimmen
geändert werden.
3.13 „Veräußerungsgewinn” ist das für Bundeseinkommensteuerzwecke
versteuerbare Einkommen (einschließlich
steuerfreiem Einkommen), das in jedem
Geschäftsjahr aus dem Verkauf von, den Tauschgeschäften
mit oder sonstigen Verfügungen über alle
oder einige Vermögensbestände der Gesellschaft nach
Abzug von Verlusten aus solchen Verkäufen, Tauschgeschäften
oder sonstigen Verfügungen von den Gewinnen
aus solchen Transaktionen erzielt wird.
3.14 „Komplementär” ist die InfraTrust Partner, Inc.
oder eine oder mehrere andere Personen, die die
Nachfolge der InfraTrust Partner, Inc. in dieser Kapazität
antreten.
3.15 „Vergütung des Komplementärs“ sind die Vergütungen,
die gemäß Art. 11.3 dieses Vertrags an den
Komplementär zu zahlen sind.
3.16 „Infrastructure-bezogene Anlagen” sind sämtliche
Anlagen in Infrastructure Assets.
3.17 „Infrastructure-Vermögenswerte” bezeichnet den
gesamten Grundbesitz nebst zugehörigen Erschließungen
und Verbesserungen, alle weiteren Vermögenswerte
(materieller oder immaterieller Art) sowie
alle weiteren Rechte auf Erwerb, Benutzung, Entwicklung,
Verwaltung, Betrieb und Vermietung/
Verpachtung eines solchen Grundbesitzes oder der
zugehörigen Erschließungen, sowie alle weiteren
Vermögenswerte nebst den einschlägigen Bebauungs-
oder sonstigen behördlichen Genehmigungen,
die gehalten oder benutzt werden in Verbindung mit
der Entwicklung öffentlicher und privater Infrastrukturen,
wobei diese Infrastrukturen Highways,
Straßen, Landstrassen, Brücken, Massentransitorte,
Flughäfen, Versorgungseinrichtungen, Stromwerke
oder erneuerbare Energiequellen, Wasserversorgungen,
Wasserressourcen, Abfall- und Abwassermanagementeinrichtungen,
den Umgang und die Entsorgung
mit festen Abfallstoffen, Telekommunikationssysteme
und alle weiteren Ressourcen oder Systeme
umfassen, die die Komplementärin von Zeit zu
Zeit festlegt.
134 INFRATRUST 2 I Emissionsprospekt
3.18 „Geistige Eigentumsrechte” sind sämtliche Rechte,
Eigentumsansprüche und Interessen im Ausland
oder Inland an jeglichen Handelsgeheimnissen, Rechten
an vertraulichen Informationen, Patenten, Erfindungsrechten,
Urheberrechten, Servicemarken, Markenzeichen,
Know-how oder vergleichbare geistige Eigentumsrechte
sowie sämtliche Anwendungen und
Rechte zur Beantragung solcher Rechte sowie sämtliche
moralischen Rechte, Rechte auf Achtung der Privatsphäre,
Publicity- und vergleichbare Rechte und
Lizenzrechte aller Arten im Rahmen der Gesetze oder
Vorkehrungen von Verwaltungs- und Aufsichtsbehörden
oder Gerichtsbehörden im Aus- oder Inland sowie
jegliche Erneuerungen und Verlängerungen davon.
3.19 „IRS” ist der Internal Revenue Service (US-Steuerbehörden).
3.20 „Kommanditisten” sind die Kommanditisten
sowie alle weiteren Personen, die als zusätzliche oder
Ersatzkommanditisten in die Gesellschaft aufgenommen
werden.
3.21 „Masseverteilungen” sind die Nettobarerlöse, die
die Gesellschaft aus (a) dem Verkauf von, dem Tauschgeschäft
mit, der Enteignung, Enteignungsverfahren,
Unglücksfällen oder sonstigen Verfügungen über die
Vermögenswerte der Gesellschaft oder die letzten Vermögenswerte
der Gesellschaft oder Teile davon oder
(b) aus einer Liquidation der Vermögenswerte der Gesellschaft
in Zusammenhang mit der Auflösung der
Gesellschaft einnimmt, nachdem (i) sämtliche Unkosten
solcher Verkäufe, Tauschgeschäfte, Enteignungen,
Enteignungsverfahren, Unglücksfälle oder sonstigen
Verfügungen oder Liquidation, einschließlich etwaigen
Maklergebühren sowie (ii) sämtliche ausstehenden
Schulden und sonstigen Verbindlichkeiten der Gesellschaft
und (iii) jegliche Beträge, die für die Wiederherstellung
solcher Vermögenswerte der Gesellschaft
verwendet werden, gezahlt und (iv) jegliche vom Komplementär
nach seinem alleinigen Ermessen als erforderlich
oder wünschenswert betrachtete Rücklagen
geschaffen worden sind.
3.22 „Mehrheit” ist die Mehrheit der Ja-Stimmen oder
schriftlichen Zustimmungen der Kommanditisten, die
zum betreffenden Zeitpunkt laut offiziellen Unterlagen
über fünfzig (50%) Prozent der ausgegebenen Anteile
der Gesellschaft halten; dabei gilt die Voraussetzung,
dass Anteile im Eigentum oder unter anderweitiger
Kontrolle des Komplementärs oder seiner verbundenen
Unternehmen bei Abstimmungen nicht mitgezählt
werden und für die Zwecke dieser Definition bei der
Gesamtanzahl der ausgegebenen Anteile nicht berücksichtigt
werden, es sei denn, diese Anteile sind die
am Datum einer solchen Feststellung einzigen ausgegebenen
Anteile.
3.23 „Nettokapitaleinlage” ist ein für jeden Gesellschafter
gehaltenes Konto in Höhe (i) der ersten Kapi-
taleinlage in die Gesellschaft durch diesen Gesellschafter
zuzüglich (ii) dem Gesamtbetrag aller weiteren
Kapitaleinlagen dieses Gesellschafters in die
Gesellschaft zuzüglich (iii) dem Gesamtbetrag der Ausschüttungen
an diesen Gesellschafter gemäß Art. 9
dieses Vertrags.
3.24 „Nettoeinnahmen” oder “Nettoverluste” sind die
Nettoeinnahmen oder die Nettoverluste gemäß Feststellung
für Bundeseinkommensteuerzwecke, die die
Gesellschaft in einem Geschäftsjahr erzielt bzw. davonträgt,
einschließlich steuerfreien Einnahmen.
3.25 „Nettoanlagewert” ist der gesamte Anlagewert
der Vermögensbestände der Gesellschaft gemäß den
in der beiliegenden Anlage C genannten Bewertungsverfahren,
der wie folgt korrigiert ist: (1) erhöht um
den Betrag der ausstehenden Verschuldungen der Gesellschaft,
einschließlich aber nicht beschränkt auf
Verschuldungen gegenüber dritten Geldgebern und
Gesellschaftern, (2) erhöht um den Betrag aller aufgelaufenen
aber noch nicht gezahlten Unkosten und
sonstigen Außenstände, die der Gesellschaft zuzuweisen
sind (einschließlich aber nicht beschränkt auf Betriebskosten
und Rechts- und Buchführungshonorare),
und (3) reduziert um den Betrag der noch ausstehenden
und noch nicht beigetriebenen Forderungen.
3.26 „Regresslose Verbindlichkeit” hat die diesem Begriff
im Art. 1.704-2(b)(3) der Treasury Regulations
zugewiesene Bedeutung.
3.27 „Prozentuale Beteiligung” ist zu einem gegebenen
Zeitpunkt in Bezug auf jeden Inhaber von Anteilen
ein Prozentsatz, der sich durch Division der Gesamtanzahl
der Anteile, die dieser Inhaber hält, durch die
Gesamtanzahl der ausgegebenen Anteile der Gesellschaft
ergibt.
3.28 „Mindestgewinn eines Gesellschafters” ist ein Betrag
in Bezug auf sämtliche regresslosen Schulden
eines jeden Gesellschafters, der dem Mindestgewinn
entspricht, der sich ergäbe, wenn die regresslosen
Schulden dieses Gesellschafters als regresslose Verbindlichkeit
behandelt würde.
3.29 „Regresslose Schulden eines Gesellschafters” hat
die diesem Begriff im Art. 1.704-2(b)(4) der Treasury
Regulations zugewiesene Bedeutung.
3.30 „Gesellschafter” bezeichnet den Komplementär
und die Kommanditisten und, soweit dieser Begriff im
Singular verwendet wird, einen der Gesellschafter.
3.31 „Gesellschaft” bezeichnet die Limited Liability Limited
Partnership, die kraft Gesetz und gemäß diesem
Vertrag gegründet wird.
3.32 „Mindestgewinn der Gesellschaft” hat die Bedeutung,
die diesem Begriff im Art. 1.704-2(d) der