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infrastruktur
nes Managements und der Projektmanager
ab, geeignete Investitionsobjekte und
-gelegenheiten zu identifizieren und
auszuwählen. Es kann keine Gewähr dafür
übernommen werden, dass passende
Objekte erworben werden können und/
oder sich vorteilhaft entwickeln. Ebenso
wenig kann zugesichert werden, dass das
Anlageziel des Fonds erreicht wird.
Das Basisportfolio des Asset Pools wird
mit dem Beitritt weiterer Investoren zu
dem Asset Pool beständig erweitert. Sollten
die zusätzlich notwendigen Investitionen
nach weiteren Beteiligungen von
Investoren an dem Asset Pool nicht wie
erwartet durchgeführt werden können,
könnte sich das negativ auf das Ergebnis
der Anleger auswirken.
Der Fonds beabsichtigt, das geplante
Fondsvolumen von 20 bzw. 50 Millionen
Euro in den Asset Pool zu investieren, der
wiederum in die in diesem Prospekt dargestellten
Investitionsobjekte investiert.
Zum Zeitpunkt des Beitritts des Anlegers
sind bereits Projekte und Standorte
identifiziert. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen
werden, dass Investitionen in
eine oder mehrere der prospektierten Investitionsobjekte
aufgrund externer Einwirkungen
scheitern. Da Investitionen
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses
Angebotes noch nicht vollständig erfolgt
sind, können Optionen oder Verträge
aufgelöst oder ergänzt werden. In diesem
Fall wird der Fonds versuchen, in andere
alternative Objekte zu investieren, die mit
den dargestellten Investitionsobjekten
vergleichbar sind. Sollte das dem Asset
INFRATRUST 2 I Emissionsprospekt
Pool nicht oder nicht im notwendigen
Maß oder zu den angestrebten Bedingungen
gelingen, könnte dies die Finanz-, Ertrags-
und Liquiditätslage des Asset Pools
und des Fonds beeinträchtigen und sich
negativ auf die Investitionen der Anleger
in den Fonds auswirken.
Finanzierungsrisiko
Wenn Fremdkapital auf Ebene des Asset
Pools eingesetzt wird, um die Investitionssumme
zu erhöhen, besteht das Risiko
einer ungünstigen Veränderung der Zinsdifferenzen.
Für einen positiven Verlauf
von fremdkapitalfinanzierten Investitionen
muss die erwirtschaftete Rendite
aus den Investitionen des Fonds in unerschlossene
Grundstücke und die infrastrukturelle
Erschließung über dem
Zinssatz für das aufgenommene Fremdkapital
liegen. Steigen während der Laufzeit
des Kredites die Zinsen oder sinken
die erwirtschafteten Renditen aus den
Investitionen, kann dies zu einer Verringerung
der Rendite des Fonds oder zu
Verlusten führen.
Ist ein Kredit über das Portfolio des Asset
Pools abgesichert und sinkt der Wert der
Projekte bzw. Grundstücke, kann dies
dazu führen, dass die kreditgewährende
Bank weitere Sicherheiten oder eine sofortige
Rückzahlung eines Teilbetrages
verlangt. Ein durch die kreditgewährende
Bank erzwungener Verkauf von Projekten,
Grundstücken oder Optionen kann zu
Verkaufserlösen unter Marktwert oder
unter dem geplanten Wert führen, was
eine Verringerung der Rendite des Fonds
bis hin zu Verlusten zur Folge haben kann.
Schlüsselpersonenrisiko
Der Erfolg des Investments hängt von der
Professionalität und den Fähigkeiten der
natürlichen Personen ab, die jeweils das
Geschäft der Komplementärin, des Asset
Pools, des Projektmanagers und der Initiatorin
führen. Es kann nicht über die geplante
Laufzeit des Fonds sichergestellt
werden, dass diese Personen stets mit
voller Leistungskraft zur Verfügung stehen.
Sollte dies nicht der Fall sein, so
ist nicht sicher, ob zeitnah Ersatz gefunden
werden kann. Sollten einzelne oder
mehrere Schlüsselpersonen ausfallen,
ohne dass sich diese zeitnah angemessen
ersetzen ließen, kann sich dies in erheblichem
Maße negativ auf die Rendite des
Fonds auswirken.
Nachbarschaftsrisiko
Infrastrukturprojekte sind sehr komplex
und langfristig ausgerichtet. Ihre Umsetzung
kann von Nachbargemeinden,
Nachbargrundstücken und von ihrer unmittelbaren
Region abhängig sein. Die
Entwicklung und Erschließung eines
Standortes erfordert unter Umständen
die Zustimmung der Nachbarparteien, da
z.B. Straßen, Gehwege und die entsprechende
Versorgung ineinander greifen
und gemeinschaftlich genutzt werden.
Spätere Baumaßnahmen können den Einspruch
existierender Bewohner oder
Anwohner, die direkt an der Grenze zu
den Entwicklungsprojekten oder in derselben
Gemeinde leben, hervorrufen. Dies
könnte zu höheren Kosten führen, falls
dadurch zusätzliche Baumaßnahmen,
z.B. für Schallschutz oder Umleitungen