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7. INVESTITIONEN IN DIE ZUKUNFT – INFRASTRUKTUR<br />
7.1 ursprung und geschichtliche<br />
entwicklung<br />
Der Begriff Infrastruktur stammt ursprünglich<br />
aus der militärischen Fachsprache<br />
und bezeichnete damals die<br />
ortsfesten Anlagen und Einrichtungen<br />
überblick infrastruktur<br />
Technische Infrastruktur<br />
Versorgung<br />
• Zu- und Abwasser<br />
• Telekommunikation<br />
• Müllentsorgung<br />
• Energieversorgung<br />
Städtebauliche Planung und<br />
Entwicklung<br />
Verkehrsinfrastruktur<br />
• Straßen, Tunnel<br />
• Autobahnen<br />
• Seehäfen und Schifffahrt<br />
• Eisenbahnen (Nah- und Fernbahn)<br />
• Flughäfen und Luftverkehr<br />
Individualverkehr<br />
• Brücken<br />
• Gehwege und Radwege<br />
(z.B. Kasernen, Flugplätze, Brücken) der<br />
Streitkräfte. Seit den 1960er Jahren wird<br />
die Gesamtheit der Anlagen, Einrichtungen<br />
und Gegebenheiten, die den Wirtschaftseinheiten<br />
als Grundlage ihrer Aktivitäten<br />
vorgegeben sind, unter diesem<br />
Begriff gebündelt. Dabei wird zunächst<br />
Rechtliche & Soziale Infrastruktur<br />
Bildungseinrichtungen<br />
• Kindergärten<br />
• Schulen und Fachhochschulen<br />
• Universitäten<br />
• Bibliotheken<br />
Verwaltung<br />
• Ämter und Behörden<br />
Gesundheit<br />
• Stationäre – und ambulante<br />
Versorgung<br />
• Forschungseinrichtungen<br />
Dienstleistungen<br />
• Pflegedienste<br />
• Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
zwischen technischer Infrastruktur auf<br />
der einen und rechtlicher und sozialer<br />
Infrastruktur auf der anderen Seite unterschieden.<br />
Zur technischen Infrastruktur<br />
zählen beispielsweise die Einrichtungen<br />
des Verkehrs- und Kommunikationswesens,<br />
insbesondere die Errichtung von<br />
Telekommunikationsnetzen sowie der<br />
Bau von öffentlichen Straßen und Autobahnen.<br />
Außerdem gehört die Energieund<br />
Abwasserversorgung zu dieser Kategorie.<br />
Die Errichtung von Kindergärten,<br />
Schulen, Sportanlagen, Krankenhäusern,<br />
Altenheimen oder sonstigen Bildungseinrichtungen<br />
zählt zur sozialen Infrastruktur.<br />
Daneben wird die Verwaltung und<br />
öffentliche Sicherheit als rechtliche Infrastruktur<br />
bezeichnet.<br />
7.2 ein markt mit stetig wachsender<br />
bedeutung<br />
Die kontinuierlichen Wachstumstendenzen<br />
vieler urbaner Ballungsräume ziehen<br />
eine stetige Veränderung der räumlichen<br />
Nutzungsstruktur nach sich.<br />
Nach einer Studie der Weltbank wird die<br />
weltweite Wirtschaft bis zum Jahr 2010<br />
um jährlich durchschnittlich 2,7% wachsen.<br />
Entsprechend wird auch der Bedarf<br />
an infrastrukturellen Einrichtungen wie<br />
Straßen, Schulen, Flughäfen, Bahnlinien<br />
sowie an Energie- und Wasserversorgung<br />
steigen. Aufgrund der angespannten<br />
Haushaltslage in vielen Staaten gehen<br />
Regierungen mehr und mehr dazu über,<br />
öffentliche Betriebe und staatliche Aufgaben<br />
an private Unternehmen und<br />
31<br />
Überblick<br />
Das Angebot<br />
Markt und Investition<br />
Erfolgskonzept<br />
Rahmenbedingungen Fakten<br />
Sonstige Angaben