infratrust 2 - Fondsvermittlung24.de
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34<br />
infrastruktur<br />
entwicklungsprozess<br />
Phase 0:<br />
Regional- und<br />
Standortanalyse/<br />
Identifikation<br />
eines Projektes<br />
• Analyse der wirtschaftlichen, rechtlichen<br />
sowie sonstigen für den Standort<br />
relevanten Bedingungen und deren<br />
zukünftige Entwicklung<br />
Eine genauere Beschreibung dieses Prozesses<br />
innerhalb des Asset Pools ist im<br />
Kapitel 9 enthalten.<br />
Aus der Analyse ergeben sich die optimalen<br />
Regionen für die Entwicklung der<br />
Standorte und die Errichtung der Infrastruktur.<br />
Innerhalb dieser Regionen werden<br />
detaillierte Entwicklungspläne für<br />
verfügbare Standorte und Grundstücke erstellt.<br />
Hierzu gehört die Erstellung von<br />
Plänen und Zeichnungen sowohl vor als<br />
auch nach den geplanten Entwicklungen<br />
inklusive Infrastruktur wie z.B. Straßen,<br />
Abwasserkanäle oder Telekommunikationseinrichtungen.<br />
Gleichzeitig wird für<br />
jedes potenzielle Projekt ein Zeitplan, ein<br />
Finanzmodell und ein detaillierter Projektplan<br />
erstellt. Wesentliches Element ist<br />
ebenfalls eine Machbarkeitstudie sowie<br />
eine Bewertung der möglichen Standorte<br />
vor und nach der Erschließung durch externe<br />
Experten und Sachverständige. In<br />
dem Informationspaket wird das gesamte<br />
Projekt von der Investition über den Ge-<br />
INFRATRUST 2 I Emissionsprospekt<br />
Phase 1:<br />
Die Sicherung:<br />
Erwerb oder<br />
Optionierung<br />
eines Standortes<br />
Phase 2:<br />
Der Planfeststellungs-<br />
und<br />
Genehmigungsprozess<br />
Phase 3:<br />
Die Erteilung<br />
der Genehmigung<br />
nehmigungs- und Entwicklungsprozess<br />
bis hin zur anschließenden Verwertung<br />
beschrieben.<br />
Bei der Beschreibung des Projektes wird<br />
in der Investitionsphase zwischen der<br />
Sicherung eines Standortes bzw. Grundstückes<br />
durch Kaufoption und einer direkten<br />
Investition in Grundstücke unterschieden.<br />
Die Verfügbarkeit einer Kaufoption<br />
ist sehr von den örtlichen Marktbedingungen<br />
abhängig. In Märkten mit<br />
größerer Nachfrage nach Grundstücken<br />
ist eine Investition häufig nur über den direkten<br />
Erwerb von Grundstücken möglich.<br />
Während der Planphase und vor der<br />
ursprünglichen Investitionsentscheidung<br />
wird bei jedem Standort eine Entscheidung<br />
über die Art der Entwicklung getroffen.<br />
Auf der einen Seite wird sich bei<br />
einigen Standorten für das Erhalten einer<br />
Baugenehmigung entschieden, auf der<br />
anderen Seite werden einige Standorte<br />
mit der notwendigen Infrastruktur ausgerüstet.<br />
Dazu gehören am häufigsten Wasser-<br />
und Kanalisationssysteme, Straßen<br />
inklusive Verkehrsschildern und Ampelanlagen<br />
sowie Telekommunikationseinrichtungen,<br />
Sport- und Grünanlagen oder<br />
Phase 4:<br />
Die Errichtigung<br />
von Infrastruktur<br />
(Erschließung)<br />
Phase 5:<br />
Die Verwertung<br />
des Projektes bzw.<br />
Standortes<br />
sonstige Zusatzleistungen. Der Bau von<br />
passender Infrastruktur erhöht erfahrungsgemäß<br />
die Wahrscheinlichkeit, alle<br />
benötigten Genehmigungen zu erhalten,<br />
da regelmäßig der Wert und die Attraktivität<br />
der Gegend erheblich steigen und<br />
Grundstücke entsprechend wertvoller<br />
werden. In einigen Regionen werden<br />
Genehmigungen für Baupläne, die die<br />
Einrichtung von bestimmter Infrastruktur<br />
vorsehen, grundsätzlich von vornherein<br />
garantiert.<br />
Bei der Erstellung eines Projektplanes<br />
werden die möglichen Erlöspotenziale<br />
und Risiken des vorgesehenen Projektes<br />
in Betracht gezogen, um dadurch Sicherheit<br />
und Renditeerwartung für den Investor<br />
ins Verhältnis zu setzen und zu verbessern.<br />
Es wird besonders darauf geachtet,<br />
ob bereits Teilgenehmigungen vorliegen<br />
oder ob der vollständige Genehmigungsprozess<br />
nötig ist. Bei den Standorten<br />
oder Grundstücken mit vorhandenen<br />
Teilgenehmigungen ist das Risiko einer<br />
Ablehnung der erweiterten Genehmigungen<br />
seitens der Behörden wesentlich geringer.<br />
Darüber hinaus wird bei dem<br />
Zulassungsprozess weniger Aufwand betrieben<br />
und dadurch Zeit eingespart.