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Vollversion (5.75 MB) - Forschungsjournal Soziale Bewegungen

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mittlerweile einjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit<br />

mit dem Westdeutschen Verlag dazu<br />

beitragen, das <strong>Forschungsjournal</strong> auch in Zukunft<br />

an den Interessen unserer Leserinnen<br />

orientiert gestalten zu können.<br />

Im folgenden möchten wir Ihnen eine Kurzdarstellung<br />

der zentralen Antworttrends vorstellen.<br />

In einem der nächsten Themenhefte wird ein<br />

längerer Beitrag erscheinen, der auf die Ergebnisse<br />

unserer Umfrage detaillierter eingeht.<br />

Unsere erste Frage, wie zufrieden Sie mit dem<br />

<strong>Forschungsjournal</strong> insgesamt sind, wurde von<br />

57.1 % der Beteiligten mit „zufrieden", von<br />

35,7 % mit „sehr zufrieden" und von 7,1 % mit<br />

„unzufrieden" beantwortet. Das Konzept der<br />

Zeitschrift sagt der überwiegenden Mehrheit<br />

der Befragten (92,9 %) zu; eine Ausgewogenheit<br />

von wissenschaftlich und journalistisch<br />

orientiertenBeiträgenstellen73,8 %,vonTheorie<br />

und Praxisbezug 71,4 % fest.<br />

Die Konzeption von Themenheften wird von<br />

83,3 % der Befragten begrüßt, 16,7 % würden<br />

sich ein offeneres Konzept wünschen, in dem<br />

die Beiträge der jeweiligen Ausgabe breiter<br />

gestreut wären.<br />

76.2 % der Beteiligten geben an, das <strong>Forschungsjournal</strong><br />

repräsentiere den „State of the art" der<br />

Diskussion über (neue) soziale <strong>Bewegungen</strong>;<br />

vier der antwortenden Personen (9,5 %) sind<br />

davon nicht überzeugt. Zur den Rubriken des<br />

Journals äußern 47,6 % der Befragten keinerlei<br />

Kritik, der Rest der Antworten bezieht sich auf<br />

kritische Anmerkungen zu einzelnen Rubriken;<br />

die Kritik an den Themenschwerpunkten richtet<br />

sich auf die Breite der Darstellung und den zu<br />

abstrakten/ zu wissenschaftlichen Fachjargon,<br />

an unseren Literaturhinweisen und -rezensionen<br />

auf deren Beschränkung vorwiegend auf<br />

deutsche Literatur, an Treibgut und Pulsschlag<br />

auf die z. T. fehlende Vollständigkeit der Hinweise,<br />

bzw. auf z. T. fehlendeAdress-Angaben.<br />

Die Gestaltung des <strong>Forschungsjournal</strong>s kommt<br />

bei den meisten Befragten sehr gut an; betont<br />

wird insbesondere die Auflockerung der Beiträ­<br />

FORSCHUNGSJOURNAL NSB, JG. 8, HEFT 1, 1995<br />

ge durch die Karikaturen von Gerhard Mester.<br />

KritischeAnmerkungen betreffen den Satzspiegel,<br />

der als zu klein oder zu eng beurteilt wird;<br />

ein größeres Format- so Ihre Anregung - würde<br />

die Lesefreundlichkeit und die Übersichtlichkeit<br />

der Rubriken erhöhen.<br />

Bezüglich der Frage, ob das <strong>Forschungsjournal</strong><br />

Neue <strong>Soziale</strong> <strong>Bewegungen</strong> seinen Namen beibehalten<br />

oder ändern soll, plädieren 59,5 % für<br />

einen Beibehalt des Namens, 33,3 % für eine<br />

Namensänderung in <strong>Forschungsjournal</strong>.Sozi'afe<br />

<strong>Bewegungen</strong>.<br />

Die durchschnittliche Lesezeit, die unsere Leserinnen<br />

für die Lektüre des Journals aufbringen,<br />

beträgt für über 76 % der Befragten zwischen<br />

zwei und fünf Stunden; nur zehn Prozent<br />

der Leserinnen verbringen weniger, 14 Prozent<br />

mehr Zeit mit dem Journal. Die Motivation, das<br />

<strong>Forschungsjournal</strong> zu lesen, beruht für 66,7 %<br />

der Befragten sowohl auf beruflichen wie privaten<br />

Gründen.<br />

31 % der an unserer Umfrage Beteiligten lesen<br />

das Forschungsjoumal Neue <strong>Soziale</strong> <strong>Bewegungen</strong><br />

alleine; 57,1 % geben an, das <strong>Forschungsjournal</strong><br />

an Kollegen und andere Interessenten<br />

weiterzugeben. Insgesamt 85,7 % der befragten<br />

Leserinnen äußern die Bereitschaft, das<br />

Forschungsjoumal in ihrem privaten und beruflichen<br />

Umfeld weiterzuempfehlen.<br />

Die Gelegenheit, generelle Kritik an dem Journal<br />

zu üben, wurde dazu genutzt, eine Theorielastigkeit<br />

des Journals und eine Überbetonung<br />

politikwissenschaftlicher gegenüber soziologischen<br />

Bezügen anzumahnen. Eine Veröffentlichung<br />

von Leserinnen-Zuschriften könnte eine<br />

Diskussion der in den Themenheften enthaltenen<br />

Beiträge befördern; vermehrte Sammelrezensionen<br />

und Literaturhinweise sowie eine<br />

stärkere Berücksichtigung internationaler Themen<br />

und Autorinnen würde den Themenkreis<br />

und damit möglicherweise auch unseren Interessentenkreis<br />

erweitem.<br />

Die Redaktion

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