hier rechte Maustaste... - Lewin
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18<br />
Franz Hillmann, Wilhelm Galle<br />
Katharina Kinzel, August Ringel<br />
Jos. Esche, Ambrosius Martinetz<br />
Maria Martinetz, Jos. Dinier,<br />
Hedwig Lichey(,) Paul Martinetz (Klötzerplan)<br />
Paul HillmannQ August Tschöpe<br />
Kgl. Förster Franz Güttier, Jos. Tschöpe, Gemeindevor.<br />
Franz Pischel, Jos. Exner, Wirtschafter.<br />
Von Tilsch 2 Besitzungen, Kastner Eduard.<br />
Dazu traten noch die Inwohner<br />
Wilhelm Schmidt(J Franz Martinetz<br />
Franz MartinetzQ Jos. Martinetz<br />
Franziska Rieger.<br />
Kriegsteilnehmer sind aus unserer Gemeinde<br />
Josef RömischQ August Knappe<br />
Tischler Wilhelm Schmidt, die Söhne des Feldgärtners Heinrich Tautz: August, Josef und<br />
Heinrich Tautz, von den die ersten beiden den Heldentod fanden.<br />
Ferner: August Hasler, die Söhne des Feldgärtners Jos. Martinetz: Jos. und Franz Martinetz,<br />
Inwohner Franz Martinetz<br />
Wilhelm Galle, Gustav Kinzel,<br />
Jos. Schleicher, Sohn des Inw. Jos. Schleicher<br />
Jos. Hasler, Sohn der Frau Katharina Kinzel<br />
Jos. DinterQ Sohn des Hausbes. Jos. Dinter.<br />
Jos. Esche, Paul Martinetz, Heinrich Hillmann.<br />
Dazu treten die zur Waldarbeit gegenwärtig reklamierten Feldgärtner Paul Hillmann und Jos.<br />
Hasler. Sieben erwarben sich die Auszeichnung des eisernen Kreuzes, nämlich: Jos.<br />
MartinetzQ Paul Martinetz und Heinrich HillmannQ 15 Jos. Esche, Aug. Hasler Q Franz<br />
MartinetzQ derselbe erhielt auch das Finnländische Ehrenzeichen.<br />
Auch dem hiesigen Gemeindevorsteher Josef Tschöpe wurde das Verdienstkreuz für<br />
Kri(e)gshilfe Allerhöchst verliehen, und vom Landrat v. Jerin überreicht.<br />
Auser den zum Kriegsdienst eingezogenen, mußten sich die Altersklassen von 17. bis zu 60<br />
Jahren zu dem vaterländischen Hilfsdienst melden. Die Namen derer waren folgende(:)<br />
Feldgärtner Josef MartinetzQ sein Sohn Max Martinetz, Ferdinand Kahlert, Franz<br />
MartinetzQ Josef Schleicher, Ambros Martinetz, Dinter Josef(,) Martinetz Josef(,)<br />
HolzschlägerQ Kgl. Förster Franz Güttier und sein Di(e)nstjunge Ernst Hoffmann. Der<br />
Gefreite, Gemeindevorsteher Tschöpe Josef wurde vorläufig vom Heeresdienst zurückgestellt,<br />
weil er die amtlichen Geschäfte der hiesigen Gemeinde fuhren mußte. Während der Kriegszeit<br />
hatten die Gemeindevorstände viel zu ordnen, und waren mit schrieflichen Arbeiten ganz<br />
überlastet. Auch hatten die hiesigen Bewohner traurige und schwierige Zeiten durchzustehen.<br />
Wie z.B. <strong>hier</strong> folgende Punkte angegeben werden:<br />
Die Selbstversorger erhalten pro Kopf und Monat 17. Pfund Brotgetreide und 4. Pfund<br />
Gerste, das war zu Anfang des Jahres 1918. Im Jahre 1917. gab es nur 14. Pfund Brotgetreide<br />
pro Kopf und Monat. Das Mehl wurde zu 94% Prozent ausgemahlen, es gab keine Kleie mehr,<br />
es wurde alles zusammen gemahlen und Brot gebacken. Die Selbstversorger erhielten auf 2.<br />
Monate einen Mahlschein(.) Der Mahlschein war in doppelter Ausführung und mußte vom<br />
Versorgungs-Ausschuß <strong>Lewin</strong> angefertigt und unterschrieben sein. Darauf wurde<br />
15 Die anschließende Notiz ist mit anderer Tinte und in anderer Schrift nachgetragen; in ihr ist auch der<br />
nachfolgende Teil abgefaßt. Offenbar wechselt an dieser Stelle der Schreiber: Bis <strong>hier</strong>her schrieb Martinetz;<br />
das Folgende schreibt Tschöpe.