von Johannes Schoenherr vorgelegt als Diplomarbeit am Institut für
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Abb. 5.2: Tektonische Entwicklung des Überschiebungssystems in Profil 2 (unmaßstäblich). a)<br />
Lagerungsverhältnisse nach Großfaltung und nach Ausbildung der Dolomit-Mylonite. Unklar ist die räumliche<br />
Verteilung des Rauhwacke-Vorkommen, das vermutlich während der D A1 -Scherung lateral „ausgedünnt“ wurde. b)<br />
Ausbildung einer lateralen R<strong>am</strong>pe quer zur Lagerung. c) durch progressive Scherung kommt es zu einer<br />
„Verdopplung“ des Dolomit-Mylonit-Horizonts in Hangendüberschiebung (I) und Basisüberschiebung (II). Grüne<br />
Sterne markieren ursprünglich gleiche Punkte im Raum vor der Scherung. d) tektonische Situation vor Anlage <strong>von</strong><br />
kataklastischen Störungen und vor der Intrusion Oligozäner Andesitporphyr-Gänge. Projektion der heutigen<br />
Morphologie (in blau) in das Überschiebungsmodell<br />
5.1.3.2 Deformationsmechanismen<br />
Die Untersuchungen der Deformationsmechanismen im Liegenden zur Scherzone beschränken<br />
sich im Wesentlichen auf Profil 1 und auf die Gesteine, die sich E´ <strong>von</strong> Profil 1 bzw. im<br />
Liegenden zu Profil 1 befinden. In Profil 2 sind mehr oder weniger alle Gesteine im Liegenden<br />
zum Hauptdolomit bzw.