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von Johannes Schoenherr vorgelegt als Diplomarbeit am Institut für

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Abb. 4.53: Links (l.p.L.) weisen Dolomite aus einem grobkörnigen Bereich lobate Korngrenzen auf. Rechts zeigt<br />

sich innerhalb des Bereiches <strong>von</strong> links eine mehr oder weniger dominant ausgebildete Verzwillingung (g.p.L., lange<br />

Bildkante jeweils = 0,7 mm; beide Aufnahmen aus JS-DA 25)<br />

Die in Abb. 4.53 aufgenommenen Gang-Dolomite zeigen im KL-Bild eine engständige<br />

Zonierung mit vier- und dreieckiger Ausbildung (Abb. 4.54).<br />

Abb. 4.54: Im linken Bild wurde <strong>von</strong> Probe JS-DA 25.1 ein Ausschnitt aus den schiefwinklig zur L<strong>am</strong>ination<br />

stehenden Gängen unter l.p.L. aufgenommen. Die gangbildenden Dolomite zeigen im korrespondierendem KL-Bild<br />

rechts einen oszillierenden Zonarbau mit unterschiedlichen Intensitäten der Lumineszenz; lange Bildkante = 0,52<br />

mm<br />

Der mit der KL aufgenommene Gang ist Teil der großräumigen Veraderung des basalen<br />

Hauptdolomits. Die Körner sind hier durch einen „zickzack“-artigen Verlauf mit mehreren<br />

Zonierungen unterschiedlicher Lumineszenz gekennzeichnet.<br />

Die quantitative Korngefügeanalyse an Probe JS-DA 25 konnte zeigen, dass die<br />

durchschnittliche Korngröße des Hauptdolomits 70 mm 2 beträgt. Des Weiteren zeigt sich eine<br />

symmetrische und nahezu rundliche Ausbildung der gemittelten Kornform mit einer schwach<br />

ausgebildeten Verkürzung parallel zur L<strong>am</strong>ination (0-180°).

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